uerst das Staffelfinale von The White Lotus, dann gleich noch die erste Folge der zweiten Staffel von The Last of Us hinterher (darauf warten wir seit zwei Jahren!) und zum Einschlafen noch die neue True-Crime-Dokuserie auf Netflix. Für morgen sind dann extra keine Abendpläne ausgemacht worden, es muss endlich Adolescence geschaut werden, alle reden darüber, könnte man vielleicht sogar komplett an einem Abend schaffen. Die aktuelle Watchlist liest sich wie die Speisekarte eines All-you-can-eat-Buffets. Klingt erst mal gut. Doch wer zu viel bestellt, verliert schnell den Appetit. Willkommen im Zeitalter des Streaming Burnouts. Die endlose Auswahl kann zur emotionalen Belastung werden. Das Tückische: Der Streaming Burnout trägt das trügerische Kostüm der Entspannung.
Viele junge Menschen haben Angst vorm Telefonieren. Das ergab zuletzt erneut eine Umfrage. Ein Effekt der neuen Kommunikationsmittel. Dahinter steckt vermutlich eine paradoxe Sehnsucht nach Nähe ohne Risiko.
7 Anzeichen, dass du ein schwieriger Mitarbeiter bist – und es selbst nicht merkst
Projekte bleiben liegen, Kunden springen ab, die Stimmung im Team kippt – aber du siehst die Schuld bei anderen? Vielleicht lohnt es sich, genauer hinzusehen. Hier sind 7 Anzeichen, dass du selbst das Problem bist.
1. Ausreden sind dein Standard 2. Du missverstehst Feedback als Kritik an deiner Person 3. Dein Engagement wirkt selektiv 4. Du siehst deinen Job nur als Übergangslösung 5. Du passt nicht in die Branche – oder das Unternehmen 6. Deine Kollegen sprechen immer weniger mit dir 7. Du bist ständig innerlich auf Krawall gebürstet
LiebePersönlichkeitPsychologie: Was es über dich verrät, wenn du am liebsten schnell wieder gehst
Erfahrungseffizienz
Manche Menschen finden oft nur schwer ein Ende, andere haben meist schon nach wenigen Momenten genug. Was psychologisch dahinterstecken kann, wenn du am liebsten schnell wieder gehen möchtest.
Wie oft ich schon länger irgendwo geblieben bin, als ich wollte, kann ich nicht mehr zählen. Manchmal denke ich schon nach dem ersten Getränk: Jetzt wäre ich bereit zu gehen. Doch wenn sich die Menschen um mich herum dann langsam erst warm quatschen, schlucke ich meinen Impuls mit mindestens einem weiteren Getränk hinunter.
Schließlich möchte ich niemanden vor den Kopf stoßen. Ich möchte nicht anecken, nicht außen vor sein, nichts verpassen. Früh zu gehen, sage ich mir in solchen Situationen, wäre falsch. Es überhaupt zu wollen, sage ich mir damit einhergehend auch, ist falsch. Die Autorin und studierte Psychologin Jodi Wellman würde meiner Einschätzung wohl entschieden widersprechen. In einem Beitrag für "Psychology Today" führt sie aus, warum wir den Drang, schnell wieder zu verschwinden, als "erfahrungseffizient" betrachten können – und warum er ganz klar eine Berechtigung hat.
Trotz ihrer sozialen Phobie hat Mandy einen Beruf ergriffen, in dem sie mit Menschen in Kontakt treten muss: Sie arbeitet an einer Hochschule in der Unternehmenskommunikation. „Das ist ziemlich herausfordernd, weil mich jedes Telefonat Überwindung kostet.“ Auch in der Selbsthilfe springt Mandy über ihren Schatten, ehrenamtlich ist sie sehr engagiert: „In diesem Rahmen fällt es mir leichter, mit oder vor anderen zu sprechen, weil ich ja weiß, die anderen Betroffenen fühlen genauso wie ich und jeder bringt ein Thema mit.“
Mandy liegt es am Herzen, Anti-Stigma-Arbeit zu leisten: „Es ist so erschreckend, wenn man sich außerhalb dieser geschützten Bubble bewegt, was einem da so an Vorurteilen entgegenschlägt.“ Bei Praktika oder auch innerhalb der Familie hat sie schon einiges aushalten müssen. Kommentare wie „Du stellst dich nur an“ oder „Psychisch Kranke sind eh alle gestört, die wollen nur Aufmerksamkeit“ gehören da noch zu den harmloseren Aussagen.
Auf ihrem Instagram-Kanal @mutsammlerin lässt Mandy andere teilhaben, wie sie Dinge angeht, um ihre Ängste zu überwinden. Wie eine soziale Phobie entstehen kann und welche Ursachen die psychische Erkrankung bei Mandy hat, dazu mehr in der neuen Folge „no stigma!“.
Dass das eine mit dem anderen zusammenhing, fand Mandy erst in einer weiteren Therapie heraus: „Die Therapeutin ist mit mir alle Kriterien einer sozialen Phobie durchgegangen. Alles traf auf mich zu. Das war so erleichternd für mich, denn ich hatte die Hoffnung, dass mir nun endlich geholfen werden kann, dass das wieder weggeht.“ Mandy musste leider feststellen, dass dem nicht so ist, aber sie hat einen guten Umgang damit gefunden.
Aus ihren Therapien weiß Mandy, dass sie üben und sich überwinden muss, immer wieder aufs Neue. „Ich bin inzwischen ganz gut darin Dinge trotzdem zu machen, wenn sie mir am Herzen liegen“, freut sich die 28-jährige. Das sei wahnsinnig anstrengend, weil die Angst körperlich da sei, aber im Laufe der Zeit habe sie Strategien gelernt, die ihr helfen, diese Furcht auszuhalten. Wenn Panikgefühle aufsteigen, knetet Mandy etwa ihre Anspannung mit Therapieknete weg. Überhaupt macht sie ganz viel mit ihren Händen: Malen, Stricken, schreiben. „Wenn ich mich beschäftige, bin ich abgelenkt, dann haben die Ängste und die Gedanken darum keinen Platz in meinem Kopf.“
Für Mandy ist es vor allem die Befürchtung, andere Menschen könnten sie negativ bewerten oder dass ihr die Stimme versagt, die ihr selbst das Brötchen bestellen im Backshop zu einer schier unüberwindbaren Hürde macht. Die 28-jährige leidet seit ihrer Jugend an sozialer Phobie. Schüchtern sei sie schon immer gewesen, im Laufe ihres Lebens sind dann viele Ängste dazugekommen, erzählt die junge Frau. Langer Leidensweg Bis sie endlich wusste, was hinter ihrer Angst vor anderen Menschen steckt, war Mandy schon etwa 20. Bis dahin hatte sie bereits eine Therapie hinter sich, aber mit anderer Diagnose: „Ich bin wegen einer Essstörung behandelt worden. Die Therapeutin hat meine Ängste nicht so ernst genommen.“ Inhaltlich sei es zwar schon um ihre Furcht vor allem und Beklemmung im Umgang mit anderen gegangen, aber die Essstörung sei im Vordergrund geblieben.
Leben mit sozialer Phobie: Eine Betroffene spricht über den Weg aus der Angst
Smalltalk mit Fremden ist die Hölle, schon Telefonate oder auch der Besuch beim Bäcker lösen Panik aus. Eine Betroffene erzählt, wie sie trotz sozialer Ängste ihren Alltag meistert.
The best way to respond to a narcissist is not to react at all. Pause in the moment, but don’t leave the conversation entirely. Don’t yell or become defensive.
After a deep breath, you can say, “I need to think about this before I respond, so I’m going to need a minute.” This will give you time to collect your thoughts and notice your emotions. More importantly, you’ll be less likely to say something you might regret later.
Then, set clear boundaries. Here are some examples:
“I hear you, I just don’t agree with you.” “Thank you for sharing your perspective. When you’re open to hearing mine, I can share it.” “It sounds like you’re having a lot of feelings right now. I am here to listen if you’d like, but if you put me down or intentionally try to hurt me, I am going to walk away because it isn’t healthy for me to be called names.” “I want you to know that I see you and I hear your perspective. I just have a different one, and that’s okay with me.”
Remember, while a narcissist may continue to communicate in harmful ways, their words can’t have power over you unless you let them.
Their most common communication tactics are manipulation and control. That is a reflection of who they are and how they experience they world, not a reflection of you and your values.
Dr. Cortney S. Warren, PhD, is a board-certified psychologist and author of the new book “Letting Go of Your Ex.” She specializes in romantic relationships, addictive behavior, and honesty. She received her clinical training at Harvard Medical School after earning her doctorate in clinical psychology from Texas A&M University. Follow her on Instagram @DrCortneyWarren or Twitter @DrCortneyWarren.
Narcissists see themselves as special and better than everyone else. They believe that other people should feel grateful to be in their orbit because they are all so flawed in comparison.
Similar phrases:
“You don’t deserve me.” “You should feel relieved that I haven’t cut you out of my life.”
DON’T MISS: How to change careers and be happier at work 2. ‘You’re so pathetic.’
Many narcissists are chronically disappointed by others. In response, they may put those people down with cutting, hurtful and mean-spirited insults.
Similar phrases:
“You’re such a loser.” “No one else would ever want to be with you.”
3. ‘You need me.’
Narcissists often resort to manipulative tactics like threats or intimidation to keep people invested in the relationship because they feel safer maintaining control, rather than sharing power.
Similar phrases:
“Be careful or you’ll push me away.” “I’ll ruin you if you cross me, and no one will want to be associated with you.”
4. ‘You are wrong to feel that way.’
It’s hard for people with narcissistic traits to empathize with others. As a result, they rarely see the other person in a relationship as an independent individual with their own thoughts, feelings and experiences.
Similar phrases:
“My feelings matter more.” “I’m usually right.”
5. ‘Everyone else is an idiot.’
Narcissists have a strong desire to feel superior to others. One way they do that is by putting people down. They tend to make negative comments about everyone else — friends, family or even unknown acquaintances — to build themselves up as part of a separate, special kind of person.
Similar phrases:
“Your friend is lame. Why do you hang out with them?” “These people have nothing to offer me.”
6. ‘My feelings are your fault.’
When a narcissist is upset, they’ll blame others for their feelings instead of acknowledging their role in the situation. Rather than holding themselves accountable, they’ll complain about how unfair other people are.
Similar phrases:
“If you just did what I asked you to do, I wouldn’t be so upset right now.” “I wouldn’t be yelling if you didn’t make me so angry!”
7. ‘I don’t have time for this.’
People with narcissistic tendencies are good at stonewalling — cutting off communication to show how upset they are. They will pretend to not be affected, while giving you the silent treatment.
Similar phrases:
“I’m fine. What are you even talking about?” Saying nothing at all.
‘Highly narcissistic’ people love to say these 7 phrases—here’s how to respond: Harvard-trained psychologist People with narcissistic traits often have an inflated sense of their own talents, achievements and significance in the world. They’re sensitive to criticism and struggle to have any empathy or appreciation for others.
This self-centered focus on their own needs is usually at the expense of everyone around them, which makes communicating with them challenging. You may be left feeling dismissed, criticized or invisible.
As a Harvard-trained psychologist, I’ve found that there are seven phrases you’ll hear from highly narcissistic people:
While this won’t solve all your problems, one tool I like to give couples after their first session is the almighty pause.
Whether it’s stepping away, going outside to breathe and relax, or developing a silly code word together when things get tense. The idea is to do whatever it takes to shut the reactive system down which typically requires elongating the space between your angry reactive feelings and the urge to spew these feelings out with your words.
The pause could mean a minute, five minutes, or five days. This slowing down mechanism benefits us greatly in relationships because it makes us less prone to the judgmental words.
Essentially, the work before you open your mouth is the most important and influential part of having conversations that heal versus destroy your relationship. Pausing and preparing is about connecting within for energy before you reach for energy from your partner. We are all in training here!