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  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen
  • Thema von carlos im Forum Indien

    Die Zahnärzte Barbara und Roland Müller aus Obergünzburg haben Menschen in Indien umsonst medizinisch behandelt. Warum ihre Arbeit so wichtig ist.
    https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgaeu...ien_arid-672713

  • Thema von carlos im Forum Uganda

    Die Nideggener Zahnärztin Ellis Braun-Knoblauch hat schon in Malawi Patienten mit Zahnschmerzen behandelt und war in Madagaskar im Einsatz. In diesem Jahr ist sie mit ihrem kleinen Team - unter anderem mit ihrem Sohn Steffen - nach Uganda geflogen, um über holprige Wege das Dorf Buhoma zu erreichen. Das liegt mitten im Regenwald am Rande eines Nationalparks, wegen der Gorillas gibt es in der Region Tourismus, ansonsten gibt es dort nicht viel.

    „Die zahnmedizinische Versorgung ist nicht gut, viele Menschen haben weite Wege bis zu den Ärzten und auch nicht das Geld, um eine Behandlung zu bezahlen“, erzählt die Medizinerin. Und so ging es bei ihrem Einsatz in Uganda vor allem darum, den Menschen die Schmerzen zu nehmen und Zähne zu ziehen.
    Wir haben auf kleinem Raum, mit überschaubarer Ausstattung gearbeitet. Wurzelbehandlungen sind da nicht möglich“, erklärt die Nideggener Zahnärztin. Instrumente, Desinfektionsmittel, Gaskocher zum Abkochen der Instrumente hat das Team mitgenommen. „Der ungewöhnlichste Ort, an dem wir gearbeitet haben, war eine Kirche“, erzählt sie von ihrer Reise. Patienten hätten auch auf der Kirchenbank gelegen.
    ber auch in der Schulbücherei haben sie ihre mobile Praxis aufgebaut, im Krankenhaus lokale Ärzte eingebunden und entlegenere Dörfer angesteuert. 854 Zähne hat das Team, im Auftrag von Planet Action unterwegs, binnen drei Wochen gezogen und 52 Füllungen gelegt - „und wir haben die etwa 800 Patienten über Mundhygiene informiert, wir haben Zahnbürsten und Zahnpasta verteilt und den Menschen gezeigt, wie sie ihre Zähne putzen können, denn diese Bewegungen kannten viele gar nicht. Zahnbüsten und Zahnpasta sind dort verhältnismäßig sehr teuer. Viele haben sehr zerstörte Zähne“, erklärt Ellis Braun-Knoblauch.
    Dass die Nideggener Zahnärztin in diesem Jahr mit nach Uganda gereist ist - und das Projekt dort auch weitergeführt werden soll -, hat mit einer weiteren Nideggenerin zu tun: mit Astrid Hurtz, die im Stadtteil Berg lebt. Sie hat vor einigen Jahren nach einer privaten Urlaubsreise in die Region einen Verein gegründet, um die Schule und damit die Kinder von Buhoma zu unterstützen. Und beim Zahnarztbesuch entstand die Idee, dass Buhoma ein geeigneter Einsatzort für die helfenden Zahnmediziner sein könnte.
    Denn Astrid Hurtz kannte das Dorf am Rande des Nationalparks von einer Reise und sammelt seitdem mit ihrem Verein „Friends of Buhoma“ Spenden für die Ausstattung der dortigen Schule und Schlafräume, in der viele Kinder aus der Umgebung auch leben, weil der tägliche Weg zu weit wäre. „Bildung ist der Schlüssel zu vielen Türen. Deswegen ist mir das so wichtig“, sagt die Nideggenerin, die auf https://friendsofbuhoma.de/ detailliert über die Maßnahmen berichtet. In diesem Jahr reiste sie mit ihrem Mann erneut für drei Wochen hin, um sich vor Ort ein Bild zu machen, wie die Spenden, eigenen Angaben zufolge 16.500 Euro in diesem Jahr, eingesetzt wurden, was gebraucht wird und wie sich die Zusammenarbeit weiter ausbauen lässt.
    Matratzen, Decken und Schuhe schafften sie gleich an, weitere bauliche Maßnahmen wie ein Waschraum und ein Schlafraum für Jungen und einer neuer Ofen für die verrußte Küche seien bereits geplant - „immer in enger Absprache mit den Akteuren vor Ort, zum Beispiel dem Schulleiter. Nur so kann es funktionieren“, betont Astrid Hurtz. Er und weitere Kontakte sind es auch, die laut Astrid Hurtz immer Fotos und Informationen bereitstellen, um über den Einsatz der Spenden zu informieren.

  • “Bed Rotting”: Was ist das?

    Diesem Gefühl sagt nun der neueste Trend den Kampf an: “Bed Rotting” – zu Deutsch “im Bett gammeln”. Und eines gleich vorweg: Der Name ist hier auf jeden Fall Programm. Unter dem Hashtag #bedrot, der auf TikTok über 9,1 Millionen Aufrufe zählt, teilen User:innen Videos, in denen sie zeigen, wie sie ganze Wochenenden im Bett verbringen – in ihrem durchgelegensten Pyjama, mit ungewaschenen Haaren und haufenweise Snacks, die sie natürlich stilecht direkt im Bett verspeisen. Denn wenn eines beim “Bed Rotting” nicht fehlen darf, sind das die Krümel auf der Matratze, die sich nachts anfühlen wie ein angenehmes Peeling im Spa.

  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen

    Anti-Selbstoptimierung: Was versteckt sich hinter dem Trend “Bed Rotting” und kann er wirklich Selfcare sein?

    Geht wieder mal ein neuer Selfcare-Trend durch die sozialen Medien, dreht sich dieser neueste Hype meist ziemlich zuverlässig um eine Form der (gut gemeinten) Selbstoptimierung. Entweder preisen TikTok-User:innen die neueste aufwendige Beauty-Routine für strahlende Haut an, erklären uns, wie wir es endlich schaffen, Achtsamkeitsübungen in unseren stressigen Alltag zu integrieren, gesünder zu essen oder unsere Sorgen mit einem Gua-Sha-Stein wegzurubbeln. Was am Ende oftmals übrig bleibt, ist nicht die heiß ersehnte Entspannung, sondern nur noch mehr Stress und Druck, etwas erledigen zu müssen – und der schale Beigeschmack, wieder mal nicht genug geschafft zu haben. Aber damit könnte jetzt Schluss sein, den “Bed Rotting” ist der Anti-Selbstoptimierungss-Trend, der Gammeln und Nichtstun feiert.

  • Kinkeeping?Datum10.12.2023 13:10
    Foren-Beitrag von carlos im Thema Kinkeeping?
  • Kinkeeping?Datum10.12.2023 13:09
    Thema von carlos im Forum Verwandte Themen

    “Kinkeeping”: Dieser Begriff bezeichnet die psychische Extra-Belastung von Frauen in der Familie (nicht nur an Weihnachten) – darum ist das wichtig
    Im Englischen heißt es "Kinkeeping", im Deutschen gibt es keine hundert Prozent richtige Übersetzung. So oder so: “Kinkeeping” definiert die fast ausschließlich weibliche Aufgabe, die Beziehungen im kompletten familiären Umfeld zu pflegen und zu organisieren. Fast so, als wären Frauen die einzigen Personen, die die Nähe und Bindung aufrechterhalten könnten. Aber wieso ist das so?

  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen
  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen

    Die meisten Menschen erreichen ihr höchstes Gehalt in der Mitte ihrer Karriere. Dieser Gehaltsrechner zeigt, wann genau und wie viel das ist.

    https://t3n.de/news/spitzengehalt-tool-f...aximum-1374175/

  • Immer mehr Menschen wechseln immer öfter ihren Job. 40 Jahre lang beim gleichen Unternehmen? Treue in schlechten wie in guten Zeiten? Das ist eher selten geworden. Arbeitnehmende streben nach mehr Flexibilität, mehr Abwechslung, wollen Neues erleben und nicht ewig im gleichen Trott bleiben.

    In Kombination mit sozialen Netzwerken, allen voran Linkedin und Tiktok, sorgt das dafür, dass Jobwechsel zelebriert werden. Hier ist von großartigen neuen Chancen die Rede, dort von unendlicher Dankbarkeit dem alten Betrieb gegenüber – und immer mehr sind auch unerwartet scharfe und klare negative Worte dem alten Arbeitgeber gegenüber zu lesen.

    Definition: Was bedeutet Loud Quitting?

    Genau das ist Loud Quitting. Der Begriff beschreibt einen verhältnismäßig neuen Trend in der Arbeitswelt, der seit einigen Wochen Fahrt aufnimmt und an Dynamik gewinnt. Er bezieht sich auf Fälle, in denen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ihren Unmut oder die negativen Aspekte in ihrem vorherigen Job schonungslos offen, direkt und unverblümt in aller Öffentlichkeit ausdrücken.

    Das geschieht teilweise zwar hart, aber sachlich – oft jedoch auch sehr dramatisch und in einer öffentlichen Bloßstellung des vorherigen (oder zu diesem Zeitpunkt sogar noch aktuellen) Arbeitgebers endend. Für einen medialen Push sorgte vor allem die Geschichte eines New Yorker Arbeitnehmers aus der Tech-Branche, die im Business Insider erschienen ist. Er beschreibt darin seine Gründe, warum er so kündigt, wie er kündigt – und warum er es so lange wieder tun wird, bis er den perfekten Job findet.
    Quiet Quitting versus Loud Quitting

    Allein die Begrifflichkeit Loud Quitting erinnert dabei unweigerlich an einen anderen Trend – Quiet Quitting. Das wiederum beschreibt zwar nicht genau das Gegenteil, geht aber doch in eine sehr konträre Richtung. Quiet Quitter kündigen lediglich innerlich, tun nur noch das Nötigste, bleiben aber meistens weiterhin in ihrem Job.

    Loud Quitter hingegen – vereinfacht gesagt – reicht’s. Sie haben die Faxen dicke und möchten die teilweise angestaute Wut, Enttäuschung und Unzufriedenheit in die Welt hinausbrüllen. Das passiert dann oft in einer Weise, die dem Unternehmen schadet. Der Anteil der Loud Quitter ist gar nicht so gering. Wie so oft handelt es sich hierbei um kein gänzlich neues Phänomen. Vielmehr hat ein Umstand, den es schon immer gegeben hat, jetzt einen Namen bekommen.

    Laut der Gallup-Studie „State of the Global Workplace 2023 Report“ ist es fast ein Fünftel aller Angestellten, die „laut kündigen“. Aber wie sieht das dann in der Praxis aus?
    Loud Quitting: Beispiele für das Ende mit Knall

    So viel sei vorab verraten: Wenn das Ende ansteht, verlassen Loud Quitter ihr Unternehmen mit einem großen Knall. Schwer vorstellbar, dass sich danach die Wogen wieder glätten – nicht immer, aber oft bleibt zu viel verbrannte Erde zurück

    Zwei Beispiele, wie das aussehen kann:

    Ein offener Brief, der innerhalb der Belegschaft – zum Beispiel per Messenger oder E‑Mail – verteilt wird. Nicht selten finden solche Schreiben dann auch den Weg auf Social Media.
    Social Media ist ein gutes Stichwort. Es gibt auch Loud Quitter, die im Livestream kündigen oder davon breit erzählen – mal sachlich, mal weniger sachlich. Gerade auf Tiktok finden sich viele solcher Videos, auch auf Linkedin nehmen Beiträge dazu zu.

    Natürlich spielt sich nicht immer alles online ab. Auch klassische Formen wie die direkte Konfrontation von Vorgesetzten oder auch das eher herablassende Sprechen über den (alten) Arbeitgeber gehören dazu. Das gab es aber schon immer – neu ist vor allem die Offenheit auf Social Media.

    Ein dazu passender Trend ist beispielsweise der „Bare Minimum Monday“. Hier rufen Communitys – vor allem auf Tiktok – dazu auf, montags nur das absolut Nötigste zu tun. Der Gedanke dahinter, er stammt von der US-amerikanischen Gründerin Marisa Jo Mayes, ist ein guter. Das entspannte Starten in die Woche soll Burn-out präventiv entgegenwirken und das Stresslevel reduzieren.

    Viele nehmen diesen Aufruf vielleicht aber etwas zu ernst und lehnen sich an Montagen etwas zu entspannt zurück – bei dem einen oder der anderen vielleicht ein Vorbote des Loud Quittings.

    Welche Gründe für Loud Quitting gibt es?

    Aber wie kommt es überhaupt so weit? Was veranlasst Mitarbeitende dazu, ihr Arbeitsverhältnis mit einem großen Wumms zu beenden? Der übergeordnete Grund ist klar: Unzufriedenheit. Oft scheint es für viele der einzige Ausweg zu sein, um innerlich mit diesem nicht wie erhofft verlaufenen Kapitel abschließen zu können.

    Bei genauerer Betrachtung spielen oft folgende Gründe eine Rolle:


    Mangel an Anerkennung und toxische Arbeitskultur: Mitarbeitende fühlen sich von ihren Vorgesetzten oder der Organisation nicht anerkannt, egal, wie hart oder gut sie arbeiten. Gleichzeitig ist die Arbeitsumgebung toxisch – das kann sich in Mobbing, Diskriminierung oder auch Vetternwirtschaft äußern.
    Schlechte Führung und Kommunikation: Die Führungskräfte des Unternehmens könnten als inkompetent, unethisch oder gleichgültig wahrgenommen werden – das ist einer der Hauptgründe für Loud Quitter, das Unternehmen lautstark zu verlassen.
    Keine Entwicklung oder zu viel: Dieser Grund ist zweigeteilt. Zum einen sind es fehlende Möglichkeiten für berufliches Wachstum oder Weiterbildung, eine Stagnation, die zu Langeweile und Bore-out führt. Gegenteilig kann es aber auch eine Überforderung sein. Zu viel Arbeit, die in zu kurzer Zeit erledigt werden soll – und das über einen langen Zeitraum.
    Reaktion auf Veränderungen: Neue Vorgesetzte, neue Arbeitszeitregelungen, anstrengende Kundschaft und so weiter – Veränderungen können immer herausfordernd sein. Negative Reaktionen auf Veränderungen innerhalb des Unternehmens können bei manchen so stark ausgeprägt sein, dass die Folge Loud Quitting ist.

    Das sind natürlich nicht alle Gründe. Oft sorgt auch ein Cocktail aus vielen Ungereimtheiten irgendwann für den großen Knall. Interessant ist allerdings, dass ein zu niedriges Gehalt, früher oft der Haupttreiber für Unzufriedenheit, beim Loud Quitting nicht an erster Stelle der Gründe steht. Es geht mehr, das zeigt die Auflistung, um softe Faktoren wie Führung, Kommunikation und Kultur

    Was bleibt?

    Die Frage, gerade bei teilweise heftigen Schimpftiraden oder Anschuldigungen, ist letztlich: Was bleibt? Welchen Nutzen haben Arbeitnehmende davon, unter derartigem Aufschrei zu kündigen? Wenn der Abgang stilvoll, aber mit klar benannten Kritikpunkten abläuft, können beide Seiten damit sicherlich gut leben. Und wenn nicht? Dann, aber natürlich auch in jedem anderen Fall, sollten Unternehmen das Gespräch suchen und versuchen, die Wogen zu glätten. Wenn es dann nicht bereits zu spät ist.

  • Was steckt hinter Loud Quitting?

  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen

    Trends gibt es in der Arbeitswelt in den letzten Jahren jede Menge. Habt ihr schon mal von Quiet Quitting gehört? Von Blind Signing? Oder Career-Cushioning? Im Vergleich zu Loud Quitting sind diese Trends schon fast wieder Schnee von gestern. Wer Loud Quitter ist, lässt es richtig krachen – und sorgt für verbrannte Erde.

  • „Weihnachten ohne Schmerzen"Datum30.11.2023 00:18
    Foren-Beitrag von carlos im Thema „Weihnachten ohne Schmerzen"
  • „Weihnachten ohne Schmerzen"Datum30.11.2023 00:18
    Thema von carlos im Forum in eigener Sache

    Dentsply Sirona hat sich vorgenommen, dabei zu helfen, 25 Millionen Menschen bis zum Jahr 2025 ein gesundes Lächeln zu schenken. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt das Unternehmen seit fast zehn Jahren das Projekt 32 – für einen besseren Zugang zu einer zahnmedizinischen Versorgung in Südamerika. Innerhalb dieses Projekts geht es darum, weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen in Brasilien und in ganz Südamerika eine Mundgesundheitsversorgung anzubieten. Nach der Aktion im Jahr 2022, bei der mehr als 200 Patienten kostenlos zahnärztlich behandelt wurden, wird Projekt-Initiator Prof. Dr. Manoel Eduardo de Lima Machado aus Sao Paulo in diesem Jahr eine Reise in den Amazonas-Regenwald unternehmen. Außerdem wird es eine Veranstaltung zum Thema "Weihnachten ohne Schmerzen" geben, um Menschen zu erreichen, die mit Obdachlosigkeit zu kämpfen haben.

    Charlotte. Das Projekt 32 ist eine Initiative von Prof. Dr. Manoel Eduardo de Lima Machado von der Universität von São Paulo, die Dentsply Sirona seit ihrer Gründung vor fast zehn Jahren unterstützt. Grundlage dieses Programms: Jeder Zahn ist wichtig, und der Erhalt natürlicher Zähne verbessert die allgemeine Gesundheit. Der Name ist eine Anspielung auf die typische Anzahl der Zähne im Mund eines Erwachsenen. Das Projekt ist Teil des Engagements von Dentsply Sirona, um den Zugang zur Mundgesundheitsversorgung zu verbessern.

    Prof. Machado hat in Zusammenarbeit mit Dentsply Sirona ein vereinfachtes Behandlungskit entwickelt, das auch in entlegenen Gebieten problemlos für eine endodontische Versorgung der Patienten eingesetzt werden kann. Innerhalb des Projekts 32 wurde eine effiziente Technik mit einem standardisierten und vereinfachten Protokoll für die endodontische Behandlung entwickelt, das auch in schwierigen Umgebungen umgesetzt werden kann und gleichzeitig hervorragende klinische Ergebnisse liefert.

    In Brasilien haben die Menschen in vielen Gemeinden kaum Zugang zu einer zahnerhaltenden Behandlung. Die Entfernungen zu einem Zahnarzt sind groß, die Behandlungskosten vergleichsweise hoch. Aus diesem Grund unterstützt Dentsply Sirona das Projekt 32 als Teil seines Nachhaltigkeitsprogramms „BEYOND. Taking Action for a Brighter World“. Die jüngsten Aktionen des Programms fanden im Jahr 2022 statt, als Dentsply Sirona Materialien, Ausrüstung und finanzielle Mittel für die Amazonas-Regenwald-Mission und die Aktion „Weihnachten ohne Schmerzen“ zur Verfügung stellte.

    „Etwa 80 Prozent der Menschen in Brasilien haben keinen Zugang zu einer zahnärztlichen Behandlung, und ich halte es für wichtig, den technologischen Fortschritt und unsere Kompetenzen zu nutzen, um ein Konzept zu schaffen, das leicht auf weitere Gemeinschaften und Umgebungen übertragen werden kann. Das ist einer der spannenden Aspekte des Projekts 32", sagt Prof. Machado.

    Behandlungen für Menschen, die im Amazonas-Regenwald leben

    Im Laufe der vergangenen Jahre unterstützte Dentsply Sirona das Projekt 32, um Menschen, die an den Ufern der Flüsse im Amazonas-Regenwald leben, zahnärztlich zu versorgen. Dafür wurde ein zahnärztliches Team, Ausrüstung und Material per Boot in entlegene Gebiete gebracht. Im November 2023 wird das Projekt 32-Team erneut zu einem mehrtägigen Einsatz in den Amazonas aufbrechen. Inzwischen wurde das Projekt ausgedehnt auf die Behandlung schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen in städtischen Gebieten. Insgesamt wurden bisher 1.280 Patienten im Rahmen von Projekt 32 behandelt.

    „Weihnachten ohne Schmerzen": Kostenlose Zahnbehandlung am ersten Samstag im Dezember

    Jedes Jahr im Dezember bieten Prof. Machado und sein Team mit Unterstützung von Dentsply Sirona kostenlose endodontische und restaurative Zahnbehandlungen bei der Vereinigung der Zahnärzte von São Paulo (Associação Paulista de Cirurgiões-Dentistas) in Brasilien für diejenigen an, die keinen Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung haben. Dazu zählen beispielsweise die Obdachlosen der Stadt. Im vergangenen Jahr führte das Team den ganzen Tag über etwa 100 endodontische und 120 restaurative Behandlungen durch.

    Auch andere Länder haben sich dieser Aktion angeschlossen: Zahnärzte arbeiten parallel in den Zentren von 9 Städten in 9 Ländern Südamerikas. „Weihnachten ohne Schmerzen“ – das umfasst am ersten Samstag im Dezember 2023 Behandlungsangebote in Mexiko, Panama, Chile, Costa Rica, Ecuador, der Dominikanischen Republik, Kolumbien, Peru, Uruguay, Bolivien und Brasilien.

    „Wir wertschätzen die Bemühungen von Prof. Machado und seinem Team sehr“, sagte Prof. Dr. Rainer Seemann, Vice President Global Clinical Research & Scientific Support bei Dentsply Sirona. „Ihr Einfallsreichtum und ihre Kreativität tragen dazu bei, die Mundgesundheit und die zahnmedizinische Versorgung von bedürftigen Menschen zu verbessern. Dentsply Sirona ist stolz darauf, das Projekt 32 seit 2014 dabei zu unterstützen, den Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung in Brasilien und darüber hinaus zu erleichtern. So wie das Projekt gewachsen ist, so ist auch unsere Partnerschaft gewachsen. Wir freuen uns darauf, unsere Partnerschaft mit Projekt 32 fortzusetzen, um noch mehr bedürftigen Menschen ein gesundes Lächeln zu schenken.“

    Die Partnerschaft von Dentsply Sirona mit Project 32 ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie „BEYOND: Maßnahmen für eine bessere Zukunft“ des Unternehmens und seiner Mission, die Zahnmedizin zu gestalten, um die Mundgesundheit weltweit zu verbessern. Weitere Informationen zu BEYOND finden Sie unter https://www.dentsplysirona.com/de-de/unt...haltigkeit.html.

  • Thema von carlos im Forum Verwandte Themen

    Der Begriff «toxische Beziehung» wird oft verwendet. Wie erkennt man, dass man sich in einer toxischen Partnerschaft befindet und wie löst man sich aus so einem Abhängigkeitsverhältnis? Paartherapeutin und Psychoanalytikerin Andrea Kager gibt Auskunft.

    Dieser Artikel ist erstmalig im Oktober 2021 erschienen.

    Inhaltshinweis: Psychische und körperliche Gewalt

    https://www.annabelle.ch/body-soul/alarm...-wissen-muesst/

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