“Scientific evidence reveals that our inner critic can make us feel incompetent and lacking – which can lead to depression and anxiety, and this often means that people end up feeling uncomfortable and scared taking different routes forward.” To silence your inner critic, Dr Ward said that self-compassion is key. “I often think of it as speaking to yourself as you would a friend if they were struggling,” she adds, also suggesting writing a list of prior achievements to remind yourself of your potential. The morning of my 25th birthday I realized just how much pressure I was putting on myself to achieve what were, looking back, rather unrealistic goals. It was only when I stopped looking towards that next step and enjoying where I was that I began to let go of the cloud of self-doubt. Now, five years later, I’ve ticked off some of the boxes I longed to while others remain blank - and that’s OK. It was only by removing this pressure and letting go of comparison culture that helped me realise that not everyone’s career timeline is linear - and it’s the zig zags that make life interesting.
“This toxic mindset of feeling that we need to have achieved our biggest life milestones by the time we hit our thirties is crippling our self-worth and happiness,” Dr Sophie Ward, Deputy Head of School of Psychology at Arden University, says. “It’s likely to be fuelled by the increasing use of social media where people post their life highlights, creating extra pressure for those who are yet to hit these milestones. This is resulting in an overly self-critical nation. We need to move away from the idea that we need to be a certain age in order for our achievements to be valid and therefore, celebrated.” This internal self-criticism was certainly something I experienced. As peers around me took on impressive new job titles, I couldn’t help but think that maybe I just wasn’t good enough, that there was a reason why I wasn’t achieving the career goals I set out to. The self-doubt was crippling at times, and the constant comparison to others did nothing to quell these doubts. It’s not just in our careers that we can fall into a toxic timeline, but all other aspects of our life as well. The research found that most Brits expect to buy their first home by age 28, when the actual average age for first home ownership is 34. They also expect to get married by 29, when the average age is 32. “As a society, we fixate on timelines and when we ‘should’ do major life events, from completing education, to buying a house, to being financially stable,” Dr Ward says. “If we don’t complete these events by those set deadlines, we fear we’re falling behind or failing in life. As a result, we end up putting extra, unnecessary pressure on ourselves.
I fell victim to the 'toxic career timeline' and it filled me with self-doubt As a new study finds that most people reach their career peak at 46, Laura Hampson asks why are we putting so much pressure on ourselves to achieve it all too quickly? I remember the first time I cried because I didn’t reach the career timeline that I wanted to by a certain age. It was my 25th birthday, I wasn’t at the stage I thought I would be, and it felt like everyone around me was hitting their goals and getting endless promotions. What was I doing wrong? I’ve always been ambitious, perhaps it’s the older sister in me, but it’s come with as many benefits as it has drawbacks. The latter being the immense pressure I put on myself to achieve these ambitions at the age I thought I should. On reflection, I now see that I fell victim to a ‘toxic timeline’, or the idea that we are trying to achieve milestones too quickly. In fact, a new study from Arden University has found that the average age for Brits to reach the peak of their career is 46, and that over two-fifths (38%) of us wish we were more successful, and 34% are too critical of ourselves. The study also found that, due to toxic social norms, many Brits expect to achieve these milestones in their twenties and early thirties, when in reality this success usually comes later on.
Karriere & Mental Health Ungesunde Karriereplanung: “Mein Selbstwertgefühl im Job war katastrophal – bis ich von der ‘Toxic Career Timeline’ gehört habe” Wir müssen uns endlich von selbst auferlegten Deadlines verabschieden, schreibt GLAMOUR-Autorin Laura Hampson. Auch, aber nicht nur, in der Karriereplanung
Wenn Ihre ständige Unzufriedenheit so überwältigend wird und Ihr Selbstwertgefühl stark darunter leidet, sodass Sie nur noch mit größter Anstrengung Ihre Arbeit bewältigen können, ist es Zeit, eine klare Entscheidung zu treffen und zu kündigen. Kein Job ist es Wert, die Lebensfreude zu verlieren. Sie können Narzisst*innen nicht verändern, und Sie sind nicht für das Verhalten verantwortlich. Suchen Sie sich stattdessen einen Arbeitsplatz, an dem Ihre Leistung wertgeschätzt wird und der Ihnen Zufriedenheit bringt.
4. Erkennen Sie positives Verhalten an Statt sich ausschließlich auf negatives Verhalten zu konzentrieren, kann es hilfreich sein, positive Handlungen von Narzisst*innen hervorzuheben. Dies bedeutet nicht, dass Sie der Person ständig schmeicheln müssen, sondern gezieltes, authentisches Lob aussprechen. Loben Sie dabei Verhaltensweisen, die dem Unternehmen oder dem Team zugutekommen, um die Aufmerksamkeit auf den gemeinsamen Erfolg zu lenken. Beispiel: „Danke, dass du mich im Meeting unterstützt hast. Wenn wir weiterhin so zusammenarbeiten, können wir tolle Ergebnisse erzielen.“
5. Setzen Sie klare Grenzen Wenn die anderen Strategien nicht wirken, müssen Sie möglicherweise eine direktere Methode anwenden. Dies erfordert, dass Sie Ihre Gefühle und Erwartungen klar kommunizieren. Dabei sollten Sie das Verhalten der Person benennen und erklären, welche Veränderung Sie sich wünschen. Diese Strategie birgt ein gewisses Risiko, da extrem narzisstische Personen emotional reagieren können. Wenn jedoch ein moderater Narzissmus vorliegt, kann dies zu einer konstruktiven Veränderung führen. Nutzen Sie den Narzissmuss zum Vorteil – aber Vorsicht
Narzisstische Persönlichkeiten können im Berufsalltag herausfordernd sein, bieten aber auch eine Chance zur persönlichen Entwicklung. Sie fordern uns auf, unser Selbstwertgefühl und unsere Kompetenz zu stärken. Im direkten Umgang mit narzisstischen Kolleg*innen oder Vorgesetzten ist es wichtig, die eigenen Schwachstellen zu erkennen, die Angriffsfläche bieten könnten. Falls eine Situation zu eskalieren droht, kann es hilfreich sein, sich kurz zurückzuziehen, zum Beispiel auf die Toilette, um tief durchzuatmen und die innere Stabilität wiederherzustellen. Ein narzisstischer Mensch kann ein*e Sparring-Partner*in sein. Essentiell ist es, sich nicht auf Machtkämpfe einzulassen. Je mehr Sie sich auf sich selbst konzentrieren und nicht in die Dynamiken des Narzissmus verwickeln lassen, desto weniger Angriffspunkte bieten Sie. Eine Lektion in Selbstbeherrschung und klare Gedanken sind hier entscheidend. Ein Risiko besteht darin, in das sogenannte Drama-Dreieck zu geraten, das die Rollen Opfer, Täter*in und Helfer*in umfasst. Vermeiden Sie es, den Narzisst*innen in die Täterrolle zu drängen, da Sie dadurch selbst in die Opferrolle fallen könnten, was Ihre Handlungsfähigkeit einschränkt. Auch die Helferrolle kann problematisch sein. Helfen Sie nur, wenn darum gebeten wird, und halten Sie dabei eine gesunde Distanz. Fragen Sie konkret, wie Sie unterstützen können, aber bleiben Sie dabei emotional unbeteiligt. Wenn sich Konflikte zwischen Opfer und Täter*in hochschaukeln, wechseln diese häufig die Rollen. Wer sich als Helfender einmischt, läuft Gefahr, am Ende außen vor zu stehen, sobald die Streitenden sich wieder vertragen.
1. Dokumentieren Sie jeden Vorfall Um das Verhalten belegen zu können, sollten Sie jeden Vorfall detailliert dokumentieren. Notieren Sie die Ereignisse präzise, einschließlich Ort, Zeitpunkt und möglicher Zeug*innen. Speichern Sie diese Aufzeichnungen auf einem privaten Gerät, da der Arbeitgeber möglicherweise Zugriff auf Ihren Arbeitscomputer hat. Es ist ratsam, nicht sofort den ersten Vorfall zu melden, da dieser oft als Einzelfall abgetan wird. Eine umfassend dokumentierte Liste verschafft Ihnen hingegen eine starke Grundlage, sollte es notwendig werden, die Vorfälle an eine höhere Instanz weiterzugeben.
2. Keine direkte Konfrontationen Eine direkte Konfrontation sollten zunächst vermieden werden, da diese den Betroffenen in eine Verteidigungshaltung drängen können. Geben Sie der Person die Möglichkeit, sich ohne Gesichtsverlust zu korrigieren. Dies mag frustrierend erscheinen, aber es erhöht die Chance, dass Sie Gehör finden. Ein Beispiel für einen subtilen, aber klaren Hinweis könnte eine E-Mail nach einem Meeting sein, in der Sie auf eine unrechtmäßige Aneignung Ihrer Idee hinweisen: „Erinnerst du dich noch daran, dass dieser Vorschlag ursprünglich von mir kam? Die Details stehen noch einmal weiter unten. Ich freue mich, dass wir das Team gemeinsam mit der Idee überzeugen konnten!“
3. Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf die eigentliche Aufgabe Da Narzisst*innen meist nicht gut mit Kritik umgehen können, kann es effektiver sein, den Fokus auf die zu lösende Aufgabe zu lenken. Dabei sollten Sie gezielt nachfragen, um den Blick von persönlichen Angriffen abzulenken: „Wie hilft uns das weiter, das Problem zu lösen?“ oder „Was genau soll ich jetzt tun?“. Achten Sie dabei darauf, ruhig und sachlich zu bleiben.
Wertschätzung und Teamfähigkeit? Fehlanzeige! So geht man mit Narzissmus am Arbeitsplatz um
Sie wirken selbstbewusst und dominant und verlangen ständig Anerkennung von ihrem Umfeld: Menschen mit narzisstischen Zügen konzentrieren sich hauptsächlich auf sich selbst. Am Arbeitsplatz können sie anderen das Leben schwer machen. So erkennt man narzisstische Menschen am Arbeitsplatz
Konflikte am Arbeitsplatz sind ganz normal. Schwierig wird es, wenn die Probleme nicht mehr sachlich und rational diskutiert und gelöst werden können, sondern narzisstische Kolleg*innen und Vorgesetzte das Betriebsklima belasten. Im Umgang mit narzisstischen Persönlichkeiten bemerkt man häufig zuerst Veränderungen an sich selbst. Viele Menschen fühlen sich in ihrer Gegenwart schnell unsicher, eingeschüchtert oder minderwertig. Dies liegt daran, dass Narzisst*innen oft ein Ungleichgewicht herstellen, bei dem das Gegenüber seine eigenen Fähigkeiten infrage stellt und sich anpasst. Narzisstisch veranlagte Menschen fokussieren sich stark auf sich selbst und erwarten Bewunderung. Kritik können sie schwer ertragen, was häufig zu gekränkten oder wütenden Reaktionen führt. Diese Verhaltensweisen schaffen zahlreiche Probleme im Berufsleben. Narzissten drängen sich gerne in den Mittelpunkt, übernehmen die Ideen anderer und lenken in Meetings das Gespräch auf sich. Sie nutzen ihre Mitmenschen oft aus und sind kaum in der Lage, Kritik anzunehmen. Das macht die Zusammenarbeit im Team schwierig, da Kompromisse nur selten möglich sind. Wenn sie sich missachtet fühlen oder Widerspruch erfahren, reagieren sie häufig destruktiv. Besonders problematisch wird es, wenn sie in Führungspositionen sind. In solchen Fällen können sie ihre Macht missbrauchen und beispielsweise aus Rache wichtige Projekte sabotieren oder berufliche Chancen verwehren. Narzissmus im Job: Strategien im Umgang mit Kolleg*innen
Der Umgang mit Narzisst*innen ist weder eine einmalige Angelegenheit noch einfach. Sie werden Geduld benötigen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie das Verhalten der Person nicht ändern können, sondern nur Ihre Reaktion darauf. Das Problem besteht darin, dass sowohl zurückhaltendes Verhalten als auch direkte Konfrontation die Situation mit narzisstischen Kolleginnen oder Vorgesetzten verschlimmern können. Dennoch gibt es konkrete Schritte, um den Arbeitsalltag erträglicher zu gestalten.
Wertschätzung und Teamfähigkeit? Fehlanzeige! So geht man mit Narzissmus am Arbeitsplatz um "Einen narzisstischen Chef oder Kollegen wie Jordan Belfort, der von Leonardo Di Caprio in Wolf of Wallstreet gespielt wurde, braucht niemand." Der Arbeitsplatz ist ein Mikrokosmos – da kommen alle möglichen Charaktere zusammen. Das kann total spannend sein, manchmal total nervig und nicht selten sogar toxisch. Respektlosigkeit und Mobbing lassen sich nicht selten mit Narzissmus erklären. Gerade wenn man es mit narzistischen Kolleg*innen zu tun hat, muss man sich Strategien überlegen, wie man den Joballtag angenehmer gestaltet. Es nützt ja nichts, im Kolleg*innenkreis muss man mit ihnen klar kommen, doch wie? Damit man nicht an die eignen Grenzen kommt, gibt es Möglichkeiten, dem Narzissmus im Job zu begegnen.
Das Nährwert-Prinzip löst die 5 Sprachen der Liebe ab
Welche Love Language sprichst du? Die sogenannte Liebessprache galt die letzten Jahre als Schlüssel für eine glückliche Beziehung – oder Erklärung für eine scheiternde. Eine neue Studie erinnert uns: so einfach ist die Liebe dann doch nicht.
Der Begriff "default" ist Englisch und bedeutet "Vorgabe" oder "Voreinstellung": Wir neigen dazu, den Dingen ihren Lauf zu lassen, wie sie sich von selbst ergeben – beziehungsweise wie sie vorgegeben und voreingestellt sind. Als kognitive Verzerrung gilt der Default-Effekt durch unterschiedliche Studien und Statistiken als belegt. Anzeige
Eine beeindruckende Untersuchung veröffentlichten Forschende zum Beispiel 2011 im "Journal of Medical Ethics". Bei den Versuchspersonen handelte es sich um Eltern von sehr früh geborenen Kindern, die sich für oder gegen eine Wiederbelebung im potenziellen Ernstfall entscheiden mussten. In der Versuchsgruppe, die als Option "Wiederbelebung" wählen konnte, entschieden sich 80 Prozent für diese Variante. In der Gruppe, die "sterben lassen" angeboten bekam, lehnten dies nur 39 Prozent ab – das heißt, nicht einmal halb so viele Menschen ersuchten aktiv eine Wiederbelebung, wenn sie nicht das vorgegebene Angebot war.
Eine denkwürdige Statistik, in dem der Default-Effekt sichtbar wird, betrifft zudem den Bereich Organspenden: In Ländern, in denen der Organspendeprozess so geregelt ist, dass Menschen grundsätzlich als Organspendende behandelt werden und widersprechen müssen, sofern sie nicht damit einverstanden sind, belassen es rund 99 Prozent bei einer Zustimmung. Ist die Verfahrensweise umgekehrt, das heißt müssen sich Personen in einem Staat aktiv als Organspendende registrieren, pendeln die Quoten der Organspendewilligen zwischen vier und 28 Prozent. Diese Zahlen deuten an, dass ein Großteil der Menschen nicht aus Überzeugung Organspenderin oder Nicht-Organspender sind – sondern weil sie die bequemste Option wählen, die Default-Option.
Haben wir einmal vom Default-Effekt gehört, werden uns in unserem Alltag zahlreiche Beispiele auffallen, in denen er unsere Entscheidungen beeinflusst: Wenn wir eine Website öffnen und mit einem leichtfertigen Klick die empfohlenen Cookies oder Push-Nachrichteneinstellungen akzeptieren. Wenn wir einen Flug buchen und das angepriesene Plus-Paket auswählen, bei dem wir gegen eine Zuzahlung bevorzugt behandelt werden, sollten wir den telefonischen Service in Anspruch nehmen. Wenn wir uns mit einer Freundin verabreden und sie direkt mit einem Restaurantvorschlag einsteigt. Und womöglich auch, wenn wir einen Beruf wählen, den unsere Eltern sich für uns vorgestellt haben. Wenn wir entscheiden können, wo wir leben möchten, und in die geerbte Wohnung ziehen. Wenn wir heiraten und Kinder bekommen, weil das so üblich ist. Gewiss muss nicht jede Entscheidung, bei der wir den naheliegenden, vorgezeichneten Weg einschlagen, eine reine Default-Handlung sein. Doch vermutlich sähen viele Biografien anders aus, würde es den Default-Effekt nicht geben.
In gewisser Weise greift der Effekt übrigens auch, wenn wir aus Gewohnheit handeln und uns so verhalten, wie wir uns immer verhalten haben: In diesem Fall wählen wir schließlich die Option, die in unserem Gehirn voreingestellt ist.
Der Default-Effekt ist eine Tendenz unserer Urteilsweise, die uns in unseren Entscheidungen beeinflussen kann. Inwiefern und was es damit auf sich hat, liest du hier.
Wie oft muss ich mich noch über mich ärgern, bis ich es endlich lerne? Wenn ich in den Urlaub fahre, lege ich mir in der Regel eine Wunschliste mit möglichen Unterkünften an, sobald ich weiß, wann und wohin ich reise. Statt mich dann aber sofort für die beste Option zu entscheiden, belasse ich es bei dieser Liste und schiebe die Buchung vor mir her, bis es eng wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die schönsten Apartments dann meistens nicht mehr verfügbar und ich habe kaum noch eine Wahl. Mein Problem könnte mit dem Default-Effekt zusammenhängen: Der bewirkt nämlich, dass wir bei einer Entscheidung tendenziell die Option bevorzugen, die eintritt, wenn wir nichts tun
Thema von Anacoana im Forum Zahnärzte ohne Grenzen
Wenn Wolfgang Lapp von Afrika erzählt, spielen die Armut und das Leid, das er dort gesehen hat, eine untergeordnete Rolle. Der 65-Jährige berichtet von Lebensfreude und einer scheinbar unzerstörbaren positiven Einstellung. Lapp ist Oralchirurg und seit vielen Jahren für Hilfsorganisationen im Einsatz – auf Mercy-Ships oder mit „Zahnärzte ohne Grenzen“, in Madagaskar, Indien oder Benin.
Geprägt ist das Projekt von dem Grundgedanken der mobilen, zahnärztlichen Hilfe für Menschen in den Randregionen Tansanias, die dort praktisch ohne zahnmedizinische Versorgung leben - auf einen Zahnarzt kommen 100.000 Patienten. Das bedeutet, dass Zehntausende von dringend behandlungsbedürftigen Patienten im Laufe ihres Lebens niemals einen Zahnarzt zu Gesicht bekommen und mit schwer erkrankten Zähnen, Schmerzen und den sich daraus ergebenden Folgen für ihre Gesundheit leben müssen. Daher besucht „Daktari for Maasai“ regelmäßig die abgelegensten Regionen Tansanias, um insbesondere diese Menschen zahnmedizinisch zu versorgen.
Die Erfolge
In der winzigen Klinik gibt es zum Start des Projektes weder fließendes Wasser, noch Strom und nur wenig medizinische Ausrüstung. Zusammen mit Dr. Axel Roschker und verschiedenen Partnern konnte Dr. Martin Jörgens, Profesor Invitado der Universität Sevilla, mit seinem Team in den vergangenen Jahren eine überaus effektive, mobile Zahnklinik aufbauen und die entsprechende Infrastruktur schaffen. Mittlerweile können die Patienten auf mobilen Stühlen mit moderner Ausrüstung behandelt werden. In den letzten Jahren konnte so mehr als 2000 Patienten geholfen werden, die teilweise vorher noch nie beim Zahnarzt waren.