Hilfseinsatz " Zahnärzte für Indien"

#1 von carlos , 30.01.2011 16:26

"Zahnärzte für Indien" ist eine Organisation deutscher Zahnärzte und Zahnärztinnen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, bedürftige indische Kinder, die in Projekten der "Kindernothilfe Duisburg" in Indien leben, zahnärztlich zu versorgen.

In diesen Projekten werden die Ärmsten der Armen, körperlich und/oder geistig behinderte und chronisch kranke Kinder betreut."Zahnärzte für Indien" unterhalten in Südindien an zur Zeit acht christlichen Missions-Krankenhäusern Zahnstationen, die von Deutschland aus mit Spenden unterhalten werden. Jede Zahnstation wird einmal jährlich von deutschen Zahnärzten und Zahnärztinnen (sie sind in der Überzahl) besucht und alle erreichbaren Heimkinder untersucht und behandelt.


Die Heimleiter, Erzieher und vor allem die Kinder werden in Prophylaxe und gesunder Ernährung unterrichtet und motiviert.
Alle zahnärztlichen Behandlungsräume wurden mit gespendeten, gebrauchten Einheiten aus Deutschland ausgestattet, die in den letzten Jahren gegen neue, indische Behandlungseinheiten ausgetauscht wurden. Diese Anschaffungen wurden uns durch Gelder aus der Altgoldspendensammlung "Aktion Z" der Zahnärztekammer Karlsruhe ermöglicht, die auf Anfrage Sammelbüchsen verschickt. - Stichwort: Zahnärzte für Indien

Die Einfuhr eines von uns ausgerüsteten ersten "Dentomobils", einer fahrbaren Zahnstation, scheiterte nach jahrelangen Bemühungen leider an den indischen Importvorschriften. Jetzt kommt dieses Fahrzeug in Sarajevo zum Einsatz .

Im Jahre 2004 gelang es uns, eine solche fahrbare Behandlungseinheit in Indien zu schaffen und zum Einsatz zu bringen. Dazu wurde ein indischer Militär-LKW umgebaut. Dadurch sind wir in der Lage, auch von unseren Zahnstationen weiter entfernte Projekte zu erreichen und ihren Kindern eine zahmedizinische Betreuung zukommen zu lassen.

Unser Projekt ist kein Tropfen auf den heißen Stein, sondern wir können hier genau verfolgen, wie gut sich kontinuierliche Hilfe auswirkt. Die Zahlen der Zahnextraktionen und der großen Füllungen in den von uns betreuten Heimen und Schulen gehen jährlich zurück.


Hilfseinsatz " Zahnärzte für Indien" im Jahr 2000

Gemeinsam mit zwei Studienkollegen aus Halle hab ich im Süden von Indien in Tamil Nadu an einem Hilfsprojekt mitgewirkt, dass sich vorrangig mit der Zahnsituation der Heimkinder in dieser Region beschäftigte. Diese Region ist auch heute noch in dem so wirtschaftlich weit entwickelten Indien eines der ärmsten Regionen.

Besonders hier ist mir bereits damals schon der deutliche Gegensatz zwischen arm und reich so dicht beieinander aufgefallen.

www.zahnaerzte-fuer-indien.de

http://www.zahnimplantate-wittenberg.de/..._ttigkeiten.htm

carlos  
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RE: Hilfseinsatz " Zahnärzte für Indien"

#2 von zarite , 14.11.2012 18:11

www. zahnärzte-für-indien.de

Falls Sie an einer Tätigkeit in einem unserer Projekte in Indien interessiert sind, beachten Sie bitte folgende Punkte, zu denen wir stichwortartig einige Hinweise geben möchten.

Nähere Einzelheiten, auch zu speziellen Fragen der jeweiligen Städte und Einrichtungen, können Sie bei Dr. Rainer Klesper bzw. Herrn Falkenberg / Frau Bliemeister von der Kindernothilfe (siehe: Kontakte) erfahren. Auch die "Berichteschreiber" geben gern Auskunft über das entsprechende Projekt.
Da ein Einsatz in Indien eine gewisse Routine und Berufserfahrung voraussetzt, sollten Famulanten und Berufseinsteiger nur in Kooperation mit einem erfahrenem Kollegen arbeiten.
ZMFs und Dentalhygienikerinnen bzw. erfahrene Zahnarzthelferinnen sind bei unserer Arbeit herzlich willkommen, sollten aber ebenso mit einem Zahnarzt / Zahnärztin gemeinsam einen Einsatz starten.

Organisation:


Größtmögliche Unterstützung durch die Kindernothilfe, die auch einen Auftrag erteilt, damit die mit dem Einsatz anfallenden Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden können.

Einsatz:


Ohne finanzielle Unterstützung durch uns oder andere Seiten.

Visum:


Beim indischen Konsulat bzw. Botschaft selbst beantragen (siehe: Links)! Wird in der Regel innerhalb weniger Tage ausgestellt.

Flug:


Auf eigene Kosten. Oft sind kleinere bzw. ausländische Fluggesellschaften preis-werter als die Lufthansa. Günstige Flüge gibt es auch im Internet bei www.flug.de.
Auf jeden Fall sollte eine Flugreservierung so früh wie möglich erfolgen, da die Flüge sehr schnell ausgebucht sind!

Unterkunft / Verpflegung:


Im jeweiligen Krankenhaus oder Heim; eine finanzielle Beteiligung an den Kosten im für unsere Verhältnisse bescheidenen Rahmen wird z.T. gern angenommen.
Hotels sind, abgesehen von den Luxushotels, viel preiswerter als in Deutschland. Der Standard allerdings auch nicht so hoch!

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