Von Eike Kühl am 16. Januar 2014 in der Zeit
Am 12. Januar 2010 bebte in Haiti und der Hauptstadt Port-au-Prince die Erde. Die traurige Bilanz: Geschätzte 250.000 Tote, 300.000 Verletzte, 1,5 Millionen Obdachlose. Es war eines der schwersten Erdbeben der jüngeren Zeitgeschichte, und es stürzte ein ohnehin schon armes Land in eine tiefe Krise. Vier Jahre später stockt der Wiederaufbau trotz Milliardenhilfe aus dem Ausland. Doch einige konnten von der Krise auch profitieren.
Der Fotograf Florian Kopp und die Journalistin Sandra Weiss stellen zum vierten Jahrestag der Katastrophe in ihrer Multimedia-Reportage Auferstanden als Ruine die Gewinner und Verlierer des Erdbebens von Haiti vor.