4 ernsthafte Anzeichen für eine emotionale Vergiftung 1. Du bist ständig in Verteidigungshaltung 2. Dir fällt es schwer, die Dinge rational zu betrachten 3. Du kannst nicht loslassen 4. Du fühlst dich mental ausgelaugt
Das Wort Vergiftung verbinden wir in der Regel mit etwas Körperlichem – wir können unter einer Lebensmittelvergiftung leiden oder einer Blutvergiftung. Aber auch unsere Psyche und unsere Gefühle können vergiftet werden. Wenn wir gerade eine schwere Zeit durchmachen und/oder etwa traumatische Konflikte erleben, kann das zu einer emotionalen Vergiftung führen.
Denn wir sind emotionale Wesen, und dauerhafter Stress – auch seelischer – setzt uns zu. Egal, ob es um eine Trennung geht, Probleme im Job oder andere psychische Herausforderungen. Solche Belastungen können schwerwiegende Folgen haben und etwa in einer Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung münden. Deshalb solltest du achtsam im Umgang mit deinen Gefühlen sein. Diese Warnsignale können dafür sprechen, dass du gerade unter einer emotionalen Vergiftung leidest.
Wir alle erleiden im Laufe unseres Lebens eine Vielzahl an psychischen Verletzungen, die in einer emotionalen Vergiftung enden können. Einige Warnzeichen solltest du ernst nehmen.
Von Traumata und Trigger: Warum "Therapy Speak" nicht Teil der Alltagssprache werden sollte
Es ist aktuell ganz häufig die Rede von Menschen, die andere gaslighten, von Traumata, die in manchen getriggert werden, von Grenzen und deren Überschreitungen. Solche Begriffe kommen ganz ursprünglich aus der Psychotherapie, haben sich aber mittlerweile zu sowas wie Trend-Begriffen in unserer Gesellschaft etabliert. Und ja: Das ist ein Problem. Denn Therapy Speak ist nichts, was inflationär im Alltag verwendet werden sollte.
Es gibt drei Arten von Narzisst*innen – nicht alle lassen sich sofort erkennen
Überall ist von Narzissmus die Rede. Es scheint, als hätte sich die psychische Krankheit zu einem Modebegriff entwickelt, der jedes unliebsame oder unkorrekte – in den meisten Fällen toxisch männliche – Verhalten erklären soll. Dabei ist nicht jeder egoistische Mensch auch ein narzisstischer Mensch. Andere Menschen wiederum sind Narzisst*innen, ohne dass man es ihnen direkt anmerkt. Um da nicht den Überblick zu verlieren und Narzissmus erkennen und korrekt benennen zu können, wollen wir Ihnen die unterschiedlichen Formen der Persönlichkeitsstörung näherbringen. In der Psychologie unterscheidet man dabei drei Narzissmus-Typen
Dafür gibt es jede Menge Literatur, die Anzahlt der Bücher und Veröffentlichungen ist gewaltig!
Dafür, dass Menschen ziemlich häufig als narzisstisch beschrieben werde, haben wir den Eindruck, dass nicht alle genau wissen, was Narzissmus eigentlich bedeutet. In der Psychologie betrachtet man Narzissmus zunächst mal als Persönlichkeitsmerkmal, das von einer schwachen Ausprägung bis hin zu einer klinischen Persönlichkeitsstörung reichen kann. Die wird im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-5) aufgeführt. Laut Definition zeichnet sich Narzissmus durch ein übersteigertes Bedürfnis nach Bewunderung, einen Mangel an Empathie und ein grandioses Selbstbild aus. Um die Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu erhalten, müssen mindestens fünf der nachfolgenden Merkmale erfüllt sein:
Ein übertriebenes und unbegründetes Gefühl der eigenen Wichtigkeit, auch Grandiosität genannt Fantasien von unbegrenztem Erfolg, Macht, Brillanz oder Schönheit Der Glaube, besonders und einzigartig zu sein Bedürfnis nach übermäßiger Bewunderung Anspruchsdenken Ausnutzung zwischenmenschlicher Beziehungen Mangel an Empathie Neid auf andere oder der Glaube, andere seien neidisch auf einen selbst Arrogante, hochmütige Verhaltensweisen oder Einstellungen
Bei Menschen mit narzisstischen Zügen hat man es also mit Personen zu tun, die sich selbst für besonders wichtig oder überlegen halten und oft erwarten, dass sie andere entsprechend behandeln. Und da muss man jetzt ganz genau aufpassen bei der Unterscheidung: Hat man es mit einer Person zu tun, die narzisstische Züge aufweist und vielleicht die ein oder andere Voraussetzung erfüllt? Oder geht es wirklich um jemanden, der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, also an einer psychischen Erkrankung leidet? Wirft man einfach so mit der Diagnose "Narzissmus" um sich, begeht man die Gefahr, Therapy Speak zu betreiben. Gar nicht cool.
Narzissmus wird häufig bei Therapy Speak missbraucht
Die Diagnose der narzisstischen Persönlichkeitsstörung wird häufig falsch verwendet und trifft nicht immer auf die psychologische Erkrankung zu. Genauso wenig wie wir rumrennen und andere Menschen einfach so als bipolar, schizophren oder depressiv bezeichnen sollten, sollten wir ihnen andichten, narzisstisch zu sein. Dann sind wir nämlich schnell bei Therapy Speak, ein Verhalten, bei dem man psychologische Begriffe falsch einsetzt. Das ist den Betroffenen gegenüber unfair und halt auch einfach, sorry, dumm. I mean, niemand sonst würde ja einfach so über die Straße laufen und sagen "Er hat einen Hirntumor" oder "Sie leidet an Blasenkrebs", wenn es dafür keine Grundlage gibt. Oder zumindest keine Grundlage, die auf fundierten Fakten und Fachwissen beruht. Denn ja, viele Menschen denken, sie wissen, was Narzissmus ist und müssen damit noch nicht mal unbedingt falschliegen. Anderen Menschen aber gleich eine Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren ist trotzdem daneben. Um Therapy Speak zu vermeiden sollte man sich also entweder besser informieren, ab und an mal die Klappe halten und nicht alles mit therapeutischen Fachbegriffen benennen oder im Falle von Narzissmus eben lieber von "narzisstischen Verhaltenszügen" sprechen. Damit ist man auf der sichereren Seite.
Warum wir denken könnten, Narzissmus wäre weit verbreitet ...
Es mag vielleicht nur unsere Wahrnehmung sein, aber überall, wo über toxisches Verhalten bei Menschen gesprochen wird, fällt mittlerweile auch der Begriff "Narzissmus". Die psychologische Persönlichkeitsstörung ist zum Trend-Begriff avanciert und wird häufig verwendet, um egoistisches Verhalten oder verletzende Charaktereigenschaften zu beschreiben. In den sozialen Medien werden Ex-Partner*innen als Narzisst*innen abgestempelt, verstaubte Männlichkeitsbilder, die man durchaus auch kritisieren kann und sollte, werden als narzisstisch bezeichnet und die Grenzen zwischen dem, was wirklich Narzissmus ist und was nicht, verschwimmen. Dazu kommen prominente Beispiele, wie neue US-Präsidenten, die Psycholog*innen zufolge wirklich narzisstische Tendenzen haben und damit den Eindruck erwecken, die Persönlichkeitsstörung wäre weit verbreitet. Eine US-amerikanische Studie von Jean Twenge aus dem Jahr 2008, in der narzisstische Tendenzen bei Studierenden untersuchte, kam wirklich zu dem Ergebnis, dass Narzissmus zunehmen würde. Kritiker*innen bemängelten aber schon damals, dass man die Befunde nicht verallgemeinern dürfe. Jetzt hat eine österreichische Untersuchung auch das Gegenteil bewiesen.
... und damit auf die große Narzissmus-Lüge hereinfallen
Forschenden zufolge stimmt es gar nicht, dass Narzissmus entgegen der öffentlichen Wahrnehmung zunehmen würde. Ein Wissenschaftsteam der Universität Wien hat jetzt in einer groß angelegten Studie alle Narzissmus-Werte untersucht, die vergangene Untersuchungen zwischen 1982 und 2023 hervorgebracht haben – und auf Basis eines Samples von über einer halben Million Menschen festgestellt, dass Narzissmus nicht zu, sondern sogar abnehmen würde. In den vergangenen 40 Jahren sei die Zahl der Narzisst*innen stagniert, im Durchschnitt leicht zurückgegangen. Studienautor Jakob Pietschnig macht dafür negative Selbstvergleiche in den sozialen Medien sowie den gesellschaftlichen Wandel hinzu einer aufgeklärteren und toleranteren Weltanschauung verantwortlich. "[Die] angebliche Narzissmus-Epidemie hat keine empirische Grundlage", stellt er im Interview mit ZDF heute klar. Und genau deshalb sollten wir uns alle mal an die eigene Nase packen und zweimal darüber nachdenken, ob wir Menschen wirklich Narzissmus andichten wollen und damit möglicherweise Therapy Speak betreiben. Nicht jeder selbstbewusste, arrogante oder egoistische Mensch ist gleich ein*e Narzisst*in. Das heißt gar nicht, dass man diese Verhaltensweisen nicht auch kritisieren dürfte, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht zur Abwechslung mal mit den richtigen Begrifflichkeiten.
Kaum ein anderer Begriff wird aktuell häufiger verwendet, um inkorrektes Verhalten von Menschen zu betiteln, als der des Narzissmus. Zumindest bekommt man diesen Eindruck, wenn man durch TikTok oder Instagram scrollt, sich mit der Gen Z über Dating-Phänomene unterhält oder die Akteur*innen der politischen Weltbühne in den Nachrichten verfolgt. Glaubt man diesem Eindruck, müssten überall nur noch Narzisst*innen herumlaufen, die ihre Mitmenschen durch ihre ich-bezogene Art unterdrücken und unter denen der Rest der Bevölkerung zu leiden hat. Aber stimmt das wirklich? Sind wir alle narzisstischer geworden? Oder wird die psychologische Persönlichkeitsstörung einfach nur als Trend-Begriff stilisiert? Eine groß angelegte Studie deckt die vermeintliche Narzissmus-Lüge auf.
Was es so schwer macht, mit umgekehrtem Narzissmus klarzukommen
Jetzt fragt man sich anstelle der Partner*innen: Ja Mensch, dann trenn dich halt. Ganz so einfach ist das aber nicht, zumal der umgekehrte Narzissmus meist noch nicht am Anfang der Beziehung erkennbar ist. Erst wenn sich die Betroffenen wirklich sicher sind, dass sie die andere Person von sich überzeugt haben, beginnen sie langsam ihre narzisstischen Eigenschaften auszupacken. Und das ist für die Leidtragenden gar nicht einfach, immerhin sind zu diesem Zeitpunkt ja intensive Gefühle im Spiel. Austauschen können sie sich selten, denken alle anderen doch, die besagte Partei sei die Nettigkeit in Person. "Jetzt hab dich nicht so" oder "Das kann ich mir bei XY gar nicht vorstellen", sind Sätze, die man dann häufig zu hören bekommt. Man beginnt selbst, an der eigenen Wahrnehmung zu zweifeln: Wie kann dieser nette und hilfsbereite Mensch denn nur so fies sein? Täusche ich mich da? Deshalb ist das mit der Trennung häufig gar nicht so schnell Thema. Und wie man dem umgekehrten Narzissmus trotzdem was entgegensetzen kann
Aushalten kann ja auch nicht die Lösung zum umgekehrten Narzissmus sein. Die schwierige Aufgabe bei dieser Form des Narzissmus ist, sie erst mal zu erkennen. Enttarnen kann man sie erst, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigt und dann ist es für die andere Person in der Beziehung häufig schon zu spät. Aber was macht man, wenn sich der*die Partner*in plötzlich als gemeine Person herausstellt und zu allen nett ist außer zu einem selbst? Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als den klassischen Weg im Umgang mit Narzisst*innen zu wählen: klare Ansagen machen, Grenzen setzen und Konsequenzen ziehen. Das ist natürlich nicht immer leicht, zumal narzisstische Menschen zu Provokationen neigen und häufig das Selbstbewusstsein der anderen kleinmachen wollen, um sich selbst besser zu fühlen. Gelingt das aber nicht, wird es schwierig, mit diesen Menschen überhaupt eine Beziehung zu führen, die in irgendeiner Weise gesund und glücklich ist. Dann muss man einfach an sich denken und die Partnerschaft gegebenenfalls beenden. Immerhin ist der umgekehrte Narzissmus eine Persönlichkeitsstörung, die behandelt und von niemandem ertragen werden muss.
Umgekehrter Narzissmus: Wenn Menschen zwei Gesichter haben
Wenn die Nettigkeit nach außen nur eine Fassade ist, könnte umgekehrter Narzissmus eine Rolle spielen.
Manche Menschen muss man einfach gern haben. Sie sind selbstlos, opfern sich für andere auf und sind immer da, wenn man sie braucht. Dafür werden sie auch von allen geschätzt und geliebt. Was aber, wenn dieser Typ Mensch, den man als Nettigkeit in Person beschreiben würde, eigentlich gar nicht so nett ist, wie man denkt? Wenn er nach außen hin immer den Sonnenschein gibt und in der Beziehung plötzlich zum Arschloch wird? Dann hat man es unter Umständen mit umgekehrtem Narzissmus zu tun. Und das ist ne ziemlich bescheidene Angelegenheit. Was es damit auf sich hat und warum das vor allem für die Partner*innen so schmerzhaft ist, verraten wir Ihnen jetzt.
Narzissten hier, Narzisstinnen da, überall ist nur noch von Narzissmus die Rede. Die psychologische Persönlichkeitsstörung hat sich ins Zentrum der Aufmerksamkeit geschoben und ist zum Sammelbegriff für schlechte menschliche Eigenschaften geworden, die häufig gar nichts mit Narzissmus zu tun haben (Stichwort: Therapy Speak). Damit sowas nicht passiert und man sich auch wirklich mal darüber informiert, was Narzissmus überhaupt bedeutet, haben wir vor kurzem einen Artikel über die große Narzissmus-Lüge geschrieben. Lohnt sich die mal abzuchecken und durchzulesen – in jeglicher Hinsicht. So und jetzt weiter im Text. Umgekehrter Narzissmus: nach außen nett, nach innen fies
Narzissmus im klassischen Sinne bezeichnet eine Personeneigenschaft, bei der sich Betroffene übermäßig egoistisch und manipulativ verhalten. Alles muss sich um sie drehen, sie sind selbstverliebt und nehmen auch alles persönlich. Beim umgekehrten Narzissmus sieht das dagegen anders aus. Menschen, die von dieser besonderen Narzissmusform betroffen sind, sind nach außen hin der empathische Sonnenschein. Sie sind für andere da, helfen, wo sie können, und opfern sich gerne für andere auf. Alle schätzen sie, alle mögen sie. In ihrer Beziehung dagegen, wenn sie nur noch mit einem Menschen alleine sind, zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Und das sieht aus, wie man sich das Gesicht einer narzisstischen Person eben vorstellt: egozentrisch, rücksichtslos und gemein. Plötzlich wird aus den vermeintlichen Sonnenschein ein echter Tyrann. Aber warum nur? Und warum gerade bei der Person, die man ja eigentlich liebt? Gemein in der Beziehung: die Logik des umgekehrten Narzissmus
Das mag jetzt alles erst mal komisch klingen. Wir haben also einen Menschen, einen echten Sonnenschein, der immer für alle da ist, und der soll ausgerechnet in seiner Beziehung dann zum Voll-Narzissten werden? Genau, so ist es. Auch wenn das zunächst paradox klingt, ist es eigentlich ziemlich logisch zu erklären. Andere Menschen so zu manipulieren, wie es den eigenen Bedürfnissen am besten passt, ist eine typisch narzisstische Eigenschaft. Und genau das passiert beim umgekehrten Narzissmus auch. Betroffene verhalten sich gegenüber anderen superfreundlichen und helfen ihnen, wo auch immer sie können, um ihre Bewunderung und Bestätigung zu bekommen. Sie wollen von allen gemocht werden und inszenieren sich deshalb als Hilfsbereitschaft in Person. In ihrer Beziehung sieht es dagegen anders aus. Hier fühlen sich umgekehrte Narzisst*innen so sicher – immerhin haben sie die andere Person ja eh schon in der Tasche –, dass sie hier ihr wahres Gesicht zeigen. Die leidtragenden Personen bekommen alles ab und müssen die Persönlichkeitsstörung des*der Partner*in ausbaden. Keine leichte Aufgabe!
Wenn Menschen zwei Gesichter haben Manche Menschen muss man einfach gern haben. Sie sind selbstlos, opfern sich für andere auf und sind immer da, wenn man sie braucht. Dafür werden sie auch von allen geschätzt und geliebt. Was aber, wenn dieser Typ Mensch, den man als Nettigkeit in Person beschreiben würde, eigentlich gar nicht so nett ist, wie man denkt? Wenn er nach außen hin immer den Sonnenschein gibt und in der Beziehung plötzlich zum Arschloch wird? Dann hat man es unter Umständen mit umgekehrtem Narzissmus zu tun. Und das ist ne ziemlich bescheidene Angelegenheit. Was es damit auf sich hat und warum das vor allem für die Partner*innen so schmerzhaft ist, findet man hier!
“Scientific evidence reveals that our inner critic can make us feel incompetent and lacking – which can lead to depression and anxiety, and this often means that people end up feeling uncomfortable and scared taking different routes forward.” To silence your inner critic, Dr Ward said that self-compassion is key. “I often think of it as speaking to yourself as you would a friend if they were struggling,” she adds, also suggesting writing a list of prior achievements to remind yourself of your potential. The morning of my 25th birthday I realized just how much pressure I was putting on myself to achieve what were, looking back, rather unrealistic goals. It was only when I stopped looking towards that next step and enjoying where I was that I began to let go of the cloud of self-doubt. Now, five years later, I’ve ticked off some of the boxes I longed to while others remain blank - and that’s OK. It was only by removing this pressure and letting go of comparison culture that helped me realise that not everyone’s career timeline is linear - and it’s the zig zags that make life interesting.
“This toxic mindset of feeling that we need to have achieved our biggest life milestones by the time we hit our thirties is crippling our self-worth and happiness,” Dr Sophie Ward, Deputy Head of School of Psychology at Arden University, says. “It’s likely to be fuelled by the increasing use of social media where people post their life highlights, creating extra pressure for those who are yet to hit these milestones. This is resulting in an overly self-critical nation. We need to move away from the idea that we need to be a certain age in order for our achievements to be valid and therefore, celebrated.” This internal self-criticism was certainly something I experienced. As peers around me took on impressive new job titles, I couldn’t help but think that maybe I just wasn’t good enough, that there was a reason why I wasn’t achieving the career goals I set out to. The self-doubt was crippling at times, and the constant comparison to others did nothing to quell these doubts. It’s not just in our careers that we can fall into a toxic timeline, but all other aspects of our life as well. The research found that most Brits expect to buy their first home by age 28, when the actual average age for first home ownership is 34. They also expect to get married by 29, when the average age is 32. “As a society, we fixate on timelines and when we ‘should’ do major life events, from completing education, to buying a house, to being financially stable,” Dr Ward says. “If we don’t complete these events by those set deadlines, we fear we’re falling behind or failing in life. As a result, we end up putting extra, unnecessary pressure on ourselves.