Zehn Tonnen Hilfsgüter
Die Aktion "Kirgistan-Hilfe" hat im Februar dieses Jahres zum dritten Mal einen Großcontainer mit medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterial, Kleidung, Schuhen und Kindersachen auf die 7 000 Kilometer lange Bahnreise nach Kirgisistan geschickt. "Auch das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte hat sich wieder großzügig mit Sachspenden beteiligt", berichtet Dr. Hanns-W. Hey. Das Projekt ist aus einer Initiative des Zahnarztes, seiner Frau und des Honorarkonsuls Reinhold Krämmel entstanden und arbeitet unter dem Dach der Bayerischen Ostgesellschaft.
Das Ehepaar Hey begleitet die Verteilung der Hilfsgüter und stellt den aktuellen Bedarf vor Ort fest. "Auf diese Weise konnte während der vergangenen beiden Jahre sehr effektive und effiziente Hilfe geleistet werden", resümiert Hey. Geldspenden setze die Aktion ein, um mittellose Familien zu unterstützen und medizinische Geräte zur Basisversorgung der Bevölkerung zu kaufen. Der jetzt befüllte Container enthalte auch Hilfsgüter der Kirgisischen Botschaft in Berlin für die Erdbebenopfer im Süden des Landes.
Den nächsten Hilfscontainer plant die Aktion im Sommer dieses Jahres zu beladen. Neben medizinischem Equipment will die Kirgistan-Hilfe gut erhaltene Fahrräder und Computer sowie Nähmaschinen nach Kirgisistan bringen. Mithilfe dieser Spenden sollen kleine Gewerbe und Jobs entstehen.
Kontaktadresse:
Dr. Hanns-W. und Karla Hey
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