Student behandelte Zähne in Pnomh Penh

#1 von carlos , 13.05.2012 13:10

Wanne-Eickel. Sieben Wochen lang engagierte sich der angehende Zahnarzt Moritz Boeddinghaus in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Möglichst vielen Kindern zahnmedizinisch helfen – so lautete die Devise des 24-Jährigen vor Antritt seiner Reise nach Südostasien.

Seine Erwartungen konnte er voll erfüllen: „Wir konnten viele Kinder behandeln – die meisten waren sehr kooperativ, so dass das Behandeln viel Spaß gemacht hat“, bilanziert Boeddinghaus nun nach seiner Rückkehr.

Zähne ziehen, versiegeln, präventiv vorsorgen – dass der Zahnmedizinstudent so viel theoretisches Wissen in die Praxis hat umsetzen können, freut ihn sehr. Selbstverständlich unter Anleitung eines erfahrenen Ärzteteams des Hilfsprojekts „Kambodscha World Family“, betont er.

Um 8 Uhr empfing er die ersten Patienten – bis zur Mittagspause schaffte er dann im Schnitt um die 15 Behandlungen. Die Nachmittage verbrachte Boeddinghaus in einer der drei Satellitenkliniken der Stadt, wo er bis 17 Uhr behandelte. Zum Essen ging das Ärzteteam stets raus: „Essen zu gehen ist in Kambodscha völlig normal, viele Menschen kochen nicht selbst, sondern gehen eher auf den Markt oder in eine Garküche an der Straße.“

Um Phnom Penh kennen zu lernen, kaufte sich der Wanne-Eickeler für kleines Geld ein Fahrrad, um dem hektischen Straßenverkehr der Millionenmetropole zu entgehen. Von den Einheimischen, so sagt er, sei er bestens aufgenommen worden. Als Exot aus dem Westen wurde der Blondschopf wahrgenommen: „Teilweise wurden wir vor allem von den Kindern wie Außerirdische angeguckt, doch das ist wohl normal“, schmunzelt er.

Mitzuerleben, unter welchen Umständen eben diese Kinder groß werden, zählt für ihn zu den eindrucksvollsten Erfahrungen seiner Reise: „So merkt man, dass viele unserer Probleme nur Luxusprobleme sind“. Deshalb empfiehlt er das Hilfsprojekt weiter. Wohlmöglich, führt Boeddinghaus an, kehrt er schon bald für einen neuen Einsatz nach Phnom Penh zurück.

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RE: Student behandelte Zähne in Pnomh Penh

#2 von carlos , 13.05.2012 13:11

Wanne-Eickel. Sieben Wochen lang engagierte sich der angehende Zahnarzt Moritz Boeddinghaus in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Möglichst vielen Kindern zahnmedizinisch helfen – so lautete die Devise des 24-Jährigen vor Antritt seiner Reise nach Südostasien.

Seine Erwartungen konnte er voll erfüllen: „Wir konnten viele Kinder behandeln – die meisten waren sehr kooperativ, so dass das Behandeln viel Spaß gemacht hat“, bilanziert Boeddinghaus nun nach seiner Rückkehr.

Zähne ziehen, versiegeln, präventiv vorsorgen – dass der Zahnmedizinstudent so viel theoretisches Wissen in die Praxis hat umsetzen können, freut ihn sehr. Selbstverständlich unter Anleitung eines erfahrenen Ärzteteams des Hilfsprojekts „Kambodscha World Family“, betont er.

Um 8 Uhr empfing er die ersten Patienten – bis zur Mittagspause schaffte er dann im Schnitt um die 15 Behandlungen. Die Nachmittage verbrachte Boeddinghaus in einer der drei Satellitenkliniken der Stadt, wo er bis 17 Uhr behandelte. Zum Essen ging das Ärzteteam stets raus: „Essen zu gehen ist in Kambodscha völlig normal, viele Menschen kochen nicht selbst, sondern gehen eher auf den Markt oder in eine Garküche an der Straße.“

Um Phnom Penh kennen zu lernen, kaufte sich der Wanne-Eickeler für kleines Geld ein Fahrrad, um dem hektischen Straßenverkehr der Millionenmetropole zu entgehen. Von den Einheimischen, so sagt er, sei er bestens aufgenommen worden. Als Exot aus dem Westen wurde der Blondschopf wahrgenommen: „Teilweise wurden wir vor allem von den Kindern wie Außerirdische angeguckt, doch das ist wohl normal“, schmunzelt er.

Mitzuerleben, unter welchen Umständen eben diese Kinder groß werden, zählt für ihn zu den eindrucksvollsten Erfahrungen seiner Reise: „So merkt man, dass viele unserer Probleme nur Luxusprobleme sind“. Deshalb empfiehlt er das Hilfsprojekt weiter. Wohlmöglich, führt Boeddinghaus an, kehrt er schon bald für einen neuen Einsatz nach Phnom Penh zurück.

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RE: Student behandelte Zähne in Pnomh Penh

#3 von carlos , 13.05.2012 13:11

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