Viele Ärzte und Zahnärzte in ländlichen Gegenden finden keine Nachfolger für ihre Praxen. Eine ungewöhnliche Idee, was mit seiner Bückeburger Praxis geschehen soll, wenn er in den Ruhestand geht, hatte der Zahnarzt Dr. Karl-Heinz Biewener: Er lässt sie nach Tansania verschiffen.
Er suchte lange vergebens im Internet nach einem Praxisnachfolger. Bis sich Dr. Frank Thiesen, Vorsitzender des Fördervereins „Tanzania Hospital Aid e.V.“, bei ihm meldete. Die Vereinigung setzt sich für eine bessere medizinische Versorgung im ostafrikanischen Staat Tansania ein. Ihr will Biewener nun seine komplette Praxiseinrichtung zukommen lassen. „Ganz leicht fällt mir dieser Schritt nicht. Alle Bemühungen um eine Nachfolgelösung waren leider nicht erfolgreich“, sagt er.
Was genau mit OP-Tischen, Ultraschallgeräten und vielen weiteren Geräten des Zahnarztes passiert, lesen Sie in der Dewezet.