Mentale Flexibilität ist für unser Wohlbefinden, unsere psychische Gesundheit und auch unsere Resilienz ein wichtiges Schlüsselelement. Was dahintersteckt – und wie du geistig flexibler wirst.
Die meisten Menschen führen einen inneren Monolog, der so ziemlich alles kommentiert, was ihnen begegnet, was sie hören und fühlen. Im Idealfall ist diese Stimme liebevoll und wohlwollend, vielleicht gibt sie uns manchmal einen nötigen Anstoß, um uns zu motivieren, bleibt dabei aber wertschätzend. Bei vielen von uns ist der innere Kritiker allerdings lauter als diese wohlwollende Stimme. Er kritisiert, macht uns nieder und hält uns in negativen Gedankenmustern gefangen.
"Wenn wir immer wieder die gleichen Gedanken und Reaktionsmuster haben, können wir in psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände rutschen", erklärt die Psychologin Dr. Betsy Holmberg auf "Psychology Today". "Der innere Monolog wird zu einer starken Kraft, die sich unmöglich abschalten lässt." Und das wird vor allem dann zum Problem, wenn dieser innere Monolog eher garstig als liebevoll, eher negativ als optimistisch ist.