Die Zahl der allgemeinen Ärzte und Zahnärzte auf Jamaika ist in den vergangenen Jahrzehnten um mehr als die Hälfte zurückgegangen.
Folgt man der Statistik, so stehen ca. 2,5 Millionen Einwohnern nur ca. 300 Ärzte und 54 Zahnärzte im Staatsdienst zur Verfügung.
Somit muß ein Zahnarzt ungefähr 50.000 Einwohner behandeln.
Auf Jamaika gibt es ein staatliches, ineffektives Gesundheitssystem, dass die ehemalige englische Kolonialverwaltung hinterließ.
Die unterste Ebene bilden die staatlichen Gesundheitszentren, auf die die meisten Kranken angewiesen sind. Anstelle von Ärzten sind hier Schwestern angestellt, die entweder Medikamente verteilen oder die Hilfesuchenden, wenn sie es bezahlen können, an besser ausgestattete allgemeine Krankenhäuser überweisen.
Doch was noch auf dem Papier noch ganz annehmbar erscheint, ist in der Realität kaum einzulösen. Im medizinisch stark vernachlässigten Bereich von St. Elizabeth, in dem PORTLAND DENTAL CARE heute arbeitet, gibt es in Junction-Health District mit ca. 30.000 Einwohnern keinen Zahnarzt.
Die traurige Zahnarzt-Wirklichkeit für uns in Junction: jeden Tag etwa 30 – 40 Zähne ziehen.
Wir bemühen uns ein Präventionsprogramm in den Schulen aufzubauen.
Wulf Feinhals
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