Die Neukirchener Zahnärztin Dr. Birgit de Taillez hatte für März geplant, an einem Hilfsprojekt teilzunehmen. Jetzt sitzt sie wegen Corona fest.
Eigentlich befindet sie sich zurzeit in Peru, um Kinderzähne zu behandeln. Die Neukirchener Zahnärztin Dr. Birgit de Taillez hatte für März geplant, an einem Hilfsprojekt teilzunehmen.Dann kam das Virus dazwischen. Nun sitzt sie seit dem 10. März mit ihrer Kollegin Kerstin Kelch aufgrund des Coronavirus in Urubamba fest. „Es hilft alles nichts. Wir müssen uns mit der Situation arrangieren und keine Panik zulassen“, sagt de Taillez.Die Kolleginnen sind im Rahmen eines Hilfsprojektes von „Zahnärzte helfen e.V.“ in Kooperation mit „Corazones para Peru“ in das Land gereist.
Ursprünglich wollten sie Kinder im Kinderdorf behandeln, an Gesundheitskampagnen in Elendsvierteln teilnehmen und die Andenbevölkerung kennenlernen. Dann hat das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung gemacht.