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  • Thema von veneerjunkie im Forum Pakistan

    In Pakistan wächst nach der Flutkatastrophe mit jedem Tag die Seuchengefahr. Vor allem Malaria und Cholera schweben als Damoklesschwert über dem Land. Aus der Region Punjab wurden einige Cholera-Fälle gemeldet. „Dann haben wir ein echtes Problem“, sagt Dr. Tanveer Ahmed von HANDS, dem pakistanischen Partner von medico international. Durch die riesigen Mengen an stehendem Wasser befürchten die Behörden im Süden Pakistans zudem die massenhafte Vermehrung von Stechmücken, die Malaria übertragen können.

    Malaria und Cholera sind jedoch nicht die einzige Gefahr: „In allen Überflutungsgebieten registrieren wir immer mehr Fälle von Durchfall, Typhus und Hautkrankheiten. Vereinzelt ist auch schon Hepatitis aufgetreten“, berichtet Ahmed. „Bei Temperaturen um die 40 Grad verbreiten sich die Erreger rasend schnell.“ Hauptursache dieser Krankheiten ist verunreinigtes Trinkwasser. Gemeinsam mit ihren lokalen Partnern kümmern sich die Hilfswerke im Bündnis Entwicklung Hilft deshalb auch um die Trinkwasserversorgung von Flutopfern.

    Als weitere Präventionsmaßnahme verteilt Brot für die Welt gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe und einem lokalen Partner Hygienesets an 8.000 Menschen und klärt sie über die Bedeutung persönlicher Körperhygiene auf. medico-Partner HANDS ist mit 20 mobilen Gesundheitsstationen unterwegs, die täglich 3.000 bis 4.000 Menschen allgemeinmedizinisch versorgen.

    Der Misereor-Partner CHIP verteilt Nothilfepakete mit Verbänden, Desinfektionsmitteln, Breitbandantibiotika und Mitteln gegen Schlangengifte. Die Welthungerhilfe hat gemeinsam mit drei lokalen Partnern bereits fast 50.ooo Menschen mit ihrer Hilfe erreicht. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Versorgung der Flutopfer mit Lebensmitteln. Auch das trägt zum Schutz vor Krankheiten ein. Denn eine Mangelernährung der Menschen schwächt ihr Immunsystem – eine zusätzliche Gefährdung.


    Weitere Hintergründe zur Situation in Pakistan und ausführlichere Informationen über die Hilfsmaßnahmen des Bündnis Entwicklung Hilft finden Sie unter www.entwicklung-hilft.de.

    Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe leisten als Bündnis Entwicklung Hilft akute und langfristige Hilfe bei Katastrophen und in Krisengebieten. Für die Linderung der Not der Menschen in Pakistan bittet das Bündnis Entwicklung Hilft die Bevölkerung um Spenden auf das

    Spendenkonto 51 51
    Bank für Sozialwirtschaft; BLZ 370 205 00
    Stichwort: Pakistan

    Online spenden: https://www.entwicklung-hilft.de/Online-Spende.198.0.html


    www.entwicklung-hilft.de

  • Thema von veneerjunkie im Forum Brasilien

    Sekretariat:
    Bayerische Landeszahnärztekammer
    Fallstraße 34
    D-81369 München
    Tel.:
    Fax: 089/72 480-188

    Projektbeschreibung Stand März 2010

    Das Zahnärztliche Hilfsprojekt Brasilien e.V. ist eine private Initiative deutscher Zahnmediziner, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Straßen- und Armenkindern aus brasilianischen Favelas unbürokratisch humanitäre Hilfe zu leisten und eine zahnärztliche Grundversorgung in mehreren Behandlungsstationen vor Ort zu garantieren.

    praxen_aerztin_behandelt.jpg (6695 bytes)Derzeit werden in 7 kleinen ''Zahnarztpraxen'' rund um die Millionenstadt Recife im Nordosten Brasiliens, ca. 7000 Kinder systematisch konservierend, oralchirurgisch und mit einem Prophylaxe-Programm betreut. Als anerkannte Famulaturstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) versteht sich das Zahnärztliche Hilfsprojekt Brasilien e.V. auch als Initiative zur Förderung der außeruniversitären Ausbildung deutscher Zahnmedizinstudenten. Diese Famulaturen werden wieder seit 2007 im sofortigen Anschluß an das bestandene Staatsexamen durchgeführt. Ein Einsatz während der klinischen Semester wird leider von der brasilianischen Zahnärztekammer nicht zugelassen. Aber was kann es Schöneres geben, als nach bestandenem Examen, seine frisch erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten in einem wunderschönen Land wie Brasilien, denen zugute kommen zu lassen, die sonst nie in ihrem Leben eine Gelegenheit hätten, sich zahnärztlich behandeln zu lassen? (Interssierte Bewerber/Innen wenden sich bitte direkt an den ersten Vorsitzenden)

    Im Jahre 1988 wurde durch den Zahnarzt Ruben Beyer die erste zahnärztliche Behandlungsstation im Nordosten Brasiliens aufgebaut. Knapp 150 Kilometer entfernt von Recife wurde so in einem Internat für Waisenkinder, mit Namen Sao Joaquim, der Grundstein für die umfangreichen Aktivitäten deutscher Zahnmediziner im ''Armenhaus Brasiliens'' gelegt. Neben einer systematischen chirurgischen und konservierenden Grundversorgung, wurde mit gruppen- und individualprophylaktischen Maßnahmen eine deutliche Verbesserung der Zahngesundheit von circa 300 Kindern erreicht. Neben der ''Bestellpraxis'' für diese Kinder, wurden auch unzählige mittellose Patienten aus den umliegenden Dörfern kostenfrei behandelt. Durch den regelmäßigen Besuch deutscher Behandler konnte mittels großer Kontinuität dort seit 16 Jahren eine verbesserte Lebensqualität für viele Patienten der zahnärztlichen Behandlungsstation Sao Joaquim erreicht werden.

    praxen_arzt_behandelt.jpg (6129 bytes)Das Projekt wuchs im Jahre 1994 mit der Einrichtung einer weiteren Praxis in der Tagesschule Santa Tereza in Olinda, einem Vorort von Recife. Hier bekommen 80 Mädchen im Alter von 5 bis 14 Jahren, durch deutsche Pateneltern, die Möglichkeit zur Schul- und Berufsausbildung und damit eine Chance dem Teufelskreis aus Armut, Kriminalität und Prostitution, der in den Favelas rund um die Schule herrscht, zu entkommen. Neben diesen Mädchen werden noch ca. 400 Kinder der integrierten Grundschule von den freiwilligen deutschen Behandlungsteams zahnärztlich versorgt.

    Seitdem wurden noch 2 weitere Behandlungsstationen in Armenvierteln der Millionenstadt Recife in die Betreuung genommen. Neben der Schule Casa de Providência ist die besondere Situation der Station Instituto Antonio Pessoa de Queroz eine weitere Beschreibung wert: Die zahnärztliche Praxis ist hier in die einzige Blindenschule des gesamten Bundesstaates Pernambuco integriert. Aus zum Teil mehreren hundert Kilometern Entfernung kommen in das Instituto Antonio Pessoa de Queroz viele sehbehinderte und blinde Brasilianer - vom Kleinkind bis zum Seniorenalter. Viele dieser Menschen kamen hier zum ersten Mal in ihrem Leben ''in den Genuß'' einer zahnärztlichen Versorgung. Die Behandlung dieser Patienten ist aufgrund ihrer Behinderungen ganz anders und bedarf neben großem Einfühlungsvermögen auch ausgeprägter Sprachkenntnisse. Doch aller Aufwand und Geduld werden durch die besondere Dankbarkeit dieser Patienten auch außerordentlich belohnt.

    praxen_arzt_waschraum.jpg (9112 bytes)Die Betreuung dieser Behandlungsstationen durch das Zahnärztliche Hilfsprojekt Brasilien e.V. ist nur durch die enge Zusammenarbeit mit einem braslianischen Kooperationspartner möglich. Die gemeinnützige Stiftung Santa Casa de Misericordia do Recife ist die Trägerin dieser Armenschulen in denen die zahnärztlichen Praxen integriert sind. Diese Stiftung sorgt für kostenfreie Unterbringung und Verpflegung der deutschen Behandler und gibt mit ihrem Krankenhaus ''Santo Amaro'' den notwendigen medizinischen Hintergrund bei Problemen. Aufgrund der überaus erfolgreichen und vertrauten Zusammenarbeit konnte mittlerweile auch noch in Magalhaes Bastos eine 5. Station eingerichtet werden.

    Seit 1998 arbeiten wir mit 3 weiteren Partnern in und um Recife zusammen, mit der Erzdiözese von Recife und Pernambuco, der Associacao Sao Vicente de Paulo und mit Schwestern des Franziskanerordens in Igarassú. So konnten wir 3 neue Behandlungsstationen eröffnen, die von Beginn an schier ununterbrochen von deutschen Behandlern betreut werden. Diese Stationen sind mitten in Recife und im südlich gelegenen Jabotao (im Movimento Pro Crianca), in Igarassú (ca. 30 Km nördlich von Recife) und in Carpina (ca. 60 Km nordwestlich von Recife) gelegen.

    praxen_kinderbhandlung.jpg (3648 bytes)Neben dem großen Enthusiasmus der einzelnen Behandler, die meist ihren gesamten Jahresurlaub investieren und darüber hinaus auch selbst die Kosten für Flug und Vorbereitungen ihrer Behandlungsreise tragen, ist vor allem die Unterstützung durch die Dentalindustrie für unser Projekt von größter Bedeutung. Ohne die großzügigen Instrumenten- und Materialspenden der internationalen Dentalindustrie wäre es nicht möglich die Behandlungsbereitschaft der Stationen langfristig zu gewährleisten. In den letzten 12 Jahren waren über 500 Behandler/Innen auf den Stationen tätig und diese waren von fast allen bundesdeutschen Universitäten!

    Die Aufgaben der Mitarbeiter des Zahnärztlichen Hilfsprojekts Brasilien sind neben Kontrolle und Aufbau der zahnärztlichen Räumlichkeiten sowie den zahnärztlichen Behandlungseinsätzen vor Ort, die Koordination der interessierten und famulaturwilligen Studenten bzw. Zahnärzte in Deutschland und deren Unterstützung bei den Vorbereitung für Ihren Auslandseinsatz. Desweiteren nimmt die Organisation bezüglich Verbrauchsmaterialien- und Reparaturen zur Aufrechterhaltung der Behandlungseinheiten, sowie die Aufklärung und Informationen über die Möglichkeiten solcher Famulaturen und Auslandseinsätze (hauptsächlich durch Vorträge an deutschen Universitäten) einen wichtigen Stellenwert ein.

    praxen_klassenzimmer.jpg (7294 bytes)Seit 1998 wurden von unserem Hilfsprojekt die ersten Patenschaften für sehr bedürftige Kinder aus den Elendsvierteln übernommen. Mit regelmäßigen Zahlungen konnte so diesen Kindern eine Aufnahme in Santa Tereza bzw. Sao Joaquim ermöglicht werden. Mittlerweile werden von mehr als 100 deutschen ''Pateneltern'' Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 15 Jahren unterstützt.

    Besonderen Dank gilt der Redaktion der zm, die seit Beginn unserer Arbeit vor 20 Jahren regelmäßig über die Projektentwicklung berichtet und so die Öffentlichkeitsarbeit des Zahnärztlichen Hilfsprojekts Brasilien e.V. fördert. In gleicher Weise gilt unser ausdrücklicher Dank der Bayerischen Landeszahnärztekammer für die großzügige Unterstützung vor allem in verwaltungstechnischen und organisatorischen Angelegenheiten.

    Spendenkonto:
    Zahnärztliches Hilfsprojekt Brasilien e.V. - Kto.: 4 555 333 - BLZ: 700 906 06
    Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG München

    Ihre Spenden sind steuerlich abzugsfähig

    Der Vorstand

  • Thema von veneerjunkie im Forum Ecuador

    FCSM – Förderkreis Clinica Santa Maria e.V.

    Als Mediziner „leidet” man mehr oder weniger unter dem Helfersyndrom. Gepaart mit Reise- und Abenteuerlust und Entdeckerfreude sucht man nach einer Therapie. Beweggründe wie gelebtes Christentum spielen dabei auch eine Rolle.

    Unser Tip: Ohne bürokratische Hindernisse und Honorar-Verteilungsmaßstab als Zahnarzt arbeiten für die Ärmsten der Armen. Der Patient steht im Mittelpunkt allen Tuns und ist für die Behandlung unendlich dankbar. Als Dankeschön führen uns die Indigenas in ihre Kultur ein.

    Die richtige Therapieform für Sie? Dann lesen Sie in den folgenden Kapiteln alle Einzelheiten über deren Durchführung.

    Näheres über den Standort unserer Clinica Nuestra Señora de Guadalupe finden Sie unter

    http://www.fcsm.org/

    FCSM – Förderkreis Clinica Santa Maria e.V.
    Geschäftsstelle:
    Praxis Dr. Eberhard Pierro
    Eisenbahnstraße 33
    D-77815 Bühl


    info@fcsm.org



    Paketadresse in Ecuador:



    Padre Jorge Nigsch

    Párroco de Guadalupe

    Vicariato Apostólico de Zamora

    Zamora

    Ecuador

    América del Sur



    > „Das Projekt Clinica Nuestra Señora de Guadalupe“ in Ecuador

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