Am Dienstag war es endlich so weit: Erst hat die BMA-Spedition Otto Müllers Zahnarztpraxis bei der Firma Abendland aufgeladen, dann haben viele Helfer in Lachen-Speyerdorf die für die Ukraine-Hilfe abgegebenen Spenden in dem Lkw verstaut. Neben der Ausstattung der Praxis und des Dentallabors füllten Hilfsgüter wie Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel, Kleidung, Schuhe, Rollatoren, Rollstühle und Krücken den Lastwagen auf. Die Sachen sollen bis Ende der Woche in Kiew ankommen und werden dort von Hilfsorganisationen weiterverteilt. In der ukrainischen Hauptstadt kann Andrij Daniltschuk dann nach acht Monaten wieder Patienten mit Zahnschmerzen behandeln. Seine Praxis war bei einem russischen Raketenangriff im Frühsommer zerstört worden.