‚Jobs-for-sex‘ -women accuse WHO & NGO

#1 von carlos , 13.02.2021 00:57

Schockierende neue Berichte über sexuellen Missbrauch durch Hilfsorganisationen. Die neuen Vorwürfe sind ein weiterer Schlag für Hilfsorganisationen. Mehr als 50 Frauen beschuldigten Helfer der WHO und führende Wohltätigkeitsorganisationen, Sex im Austausch für Jobs zu fordern. Von Bosnien bis Haiti haben Berichte über sexuellen Missbrauch und Ausbeutungsskandale den Hilfssektor seit Jahrzehnten erschüttert. Sex für Hilfe, eigentlich waren sie gekommen, um den Menschen zu helfen, doch die aufgedeckten Sex-Skandale bei der Hilfsorganisation Oxfam erschütterten 2018 die Welt. Aber Oxfam war nur der Anfang, von den schweren Missbrauchsvorwürfen waren 23 humanitäre Organisationen, Friedens- und Sicherheitsorganisationen während ihrer Operationen in Haiti, der Elfenbeinküste und dem damaligen Südsudan betroffen. Es betraf „jede Form sexuellen Kindesmissbrauchs, die man sich vorstellen kann“, einschließlich Vergewaltigung, Prostitution, Pornographie, sexueller Sklaverei und Menschenhandel. Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Auch die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, wurden sie freigesprochen. Solche Skandale verschwinden relativ schnell aus den Medien, doch einem neuen Bericht von „The New Humanitarian“ und der Thomson Reuters Foundation zufolge, wird den DR Kongo Ebola-Helfern von der WHO sowie von NGOs, wie Oxfam, sexuelle Ausbeutung und Missbrauch zwischen 2018 und 2020 vorgeworfen.

– netzfrauen

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16. Oktober 2020
1 Kommentar

Schockierender Bericht über sexuellen Missbrauch durch WHO und führende Wohltätigkeitsorganisationen in DR Kongo – ‚Jobs-for-sex‘ -women accuse WHO & NGO Ebola Aid Workers of sex abuse in Congo during Ebola outbreak

zur englischen Version Schockierende neue Berichte über sexuellen Missbrauch durch Hilfsorganisationen. Die neuen Vorwürfe sind ein weiterer Schlag für Hilfsorganisationen. Mehr als 50 Frauen beschuldigten Helfer der WHO und führende Wohltätigkeitsorganisationen, Sex im Austausch für Jobs zu fordern. Von Bosnien bis Haiti haben Berichte über sexuellen Missbrauch und Ausbeutungsskandale den Hilfssektor seit Jahrzehnten erschüttert. Sex für Hilfe, eigentlich waren sie gekommen, um den Menschen zu helfen, doch die aufgedeckten Sex-Skandale bei der Hilfsorganisation Oxfam erschütterten 2018 die Welt. Aber Oxfam war nur der Anfang, von den schweren Missbrauchsvorwürfen waren 23 humanitäre Organisationen, Friedens- und Sicherheitsorganisationen während ihrer Operationen in Haiti, der Elfenbeinküste und dem damaligen Südsudan betroffen. Es betraf „jede Form sexuellen Kindesmissbrauchs, die man sich vorstellen kann“, einschließlich Vergewaltigung, Prostitution, Pornographie, sexueller Sklaverei und Menschenhandel. Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Auch die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, wurden sie freigesprochen. Solche Skandale verschwinden relativ schnell aus den Medien, doch einem neuen Bericht von „The New Humanitarian“ und der Thomson Reuters Foundation zufolge, wird den DR Kongo Ebola-Helfern von der WHO sowie von NGOs, wie Oxfam, sexuelle Ausbeutung und Missbrauch zwischen 2018 und 2020 vorgeworfen.
Sex für Hilfe – große Hilfsorganisationen erneut betroffen!

Siehe auch:Menschenrechtsverteidiger sind entsetzt! Ausgerechnet China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt! – Serial rights abusers China win seats on UN rights council!

Thomson Reuters Foundation

Nachdem „The New Humanitarian“ mit der Thomson Reuters Foundation am 30. September 2020 einen Bericht veröffentlichten, wonach 51 Frauen in der DR Kongo Ebola-Helfern von der WHO sowie von NGOs sexuelle Ausbeutung und Missbrauch zwischen 2018 und 2020 vorgeworfen haben, kündigten die WHO und die Hilfsorganisationen World Vision, Ärzte ohne Grenzen sowie die UNO-Kinderhilfsorganisation (UNICEF) Überprüfungen an. Am 15. Oktober 2020 benannte die WHO eine unabhängige Stelle zur Untersuchung von Behauptungen über sexuellen Missbrauch im Kongo an.

„Die Aufgabe der unabhängigen Kommission wird es sein, die Fakten schnell zu ermitteln, Überlebende zu identifizieren und zu unterstützen, sicherzustellen, dass jeglicher andauernde Missbrauch gestoppt wird, und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, in einem Briefing an die Mitgliedstaaten.

Wir torkeln von einem Skandal zum anderen und hören immer wieder, dass ‚Lehren gezogen wurden‘. Das haben sie nicht“, sagte Sarah Champion, Vorsitzende des Internationalen Entwicklungsausschusses des britischen Parlaments, in einer Erklärung.

Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Erst im Dezember 2019 wurde ein schockierender Bericht über UN-Friedenssoldaten veröffentlicht, sie zeugten Hunderte Kinder mit Kindern in Haiti.

Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, haben französische Richter einen Fall gegen eine Gruppe französischer Soldaten abgewiesen, die beschuldigt wurden, während ihres Einsatzes in der Zentralafrikanischen Republik 2013-2014 Kinder sexuell missbraucht zu haben.

Und es ist gerade mal zwei Jahre her, als die Skandale – Sex für Hilfe – aufgedeckt wurden. Fast alle großen Hilfsorganisationen waren betroffen! Mehrere Länder stellten darauf hin sofort die Hilfsgelder für diese Organisationen ein. Im Juni 2018 berichtete die BBC, dass die Whistleblowerinnen dem Sender Victoria Derbyshire mitgeteilt hätten, dass Entwicklungshelfer gemeinnütziger Organisationen während ihrer Arbeit in Afrika Prostituierte vor Ort aufgesucht hatten, und sogar Medikamente soll es gegen Sex gegeben haben. Dass Oxfam nur der Anfang war, darüber berichteten wir bereits im Februar 2018 in unserem Beitrag: Sex für Hilfe – Oxfam war nur der Anfang – fast alle großen Hilfsorganisationen betroffen!


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16. Oktober 2020
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Schockierender Bericht über sexuellen Missbrauch durch WHO und führende Wohltätigkeitsorganisationen in DR Kongo – ‚Jobs-for-sex‘ -women accuse WHO & NGO Ebola Aid Workers of sex abuse in Congo during Ebola outbreak

zur englischen Version Schockierende neue Berichte über sexuellen Missbrauch durch Hilfsorganisationen. Die neuen Vorwürfe sind ein weiterer Schlag für Hilfsorganisationen. Mehr als 50 Frauen beschuldigten Helfer der WHO und führende Wohltätigkeitsorganisationen, Sex im Austausch für Jobs zu fordern. Von Bosnien bis Haiti haben Berichte über sexuellen Missbrauch und Ausbeutungsskandale den Hilfssektor seit Jahrzehnten erschüttert. Sex für Hilfe, eigentlich waren sie gekommen, um den Menschen zu helfen, doch die aufgedeckten Sex-Skandale bei der Hilfsorganisation Oxfam erschütterten 2018 die Welt. Aber Oxfam war nur der Anfang, von den schweren Missbrauchsvorwürfen waren 23 humanitäre Organisationen, Friedens- und Sicherheitsorganisationen während ihrer Operationen in Haiti, der Elfenbeinküste und dem damaligen Südsudan betroffen. Es betraf „jede Form sexuellen Kindesmissbrauchs, die man sich vorstellen kann“, einschließlich Vergewaltigung, Prostitution, Pornographie, sexueller Sklaverei und Menschenhandel. Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Auch die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, wurden sie freigesprochen. Solche Skandale verschwinden relativ schnell aus den Medien, doch einem neuen Bericht von „The New Humanitarian“ und der Thomson Reuters Foundation zufolge, wird den DR Kongo Ebola-Helfern von der WHO sowie von NGOs, wie Oxfam, sexuelle Ausbeutung und Missbrauch zwischen 2018 und 2020 vorgeworfen.
Sex für Hilfe – große Hilfsorganisationen erneut betroffen!

Siehe auch:Menschenrechtsverteidiger sind entsetzt! Ausgerechnet China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt! – Serial rights abusers China win seats on UN rights council!

Thomson Reuters Foundation

Nachdem „The New Humanitarian“ mit der Thomson Reuters Foundation am 30. September 2020 einen Bericht veröffentlichten, wonach 51 Frauen in der DR Kongo Ebola-Helfern von der WHO sowie von NGOs sexuelle Ausbeutung und Missbrauch zwischen 2018 und 2020 vorgeworfen haben, kündigten die WHO und die Hilfsorganisationen World Vision, Ärzte ohne Grenzen sowie die UNO-Kinderhilfsorganisation (UNICEF) Überprüfungen an. Am 15. Oktober 2020 benannte die WHO eine unabhängige Stelle zur Untersuchung von Behauptungen über sexuellen Missbrauch im Kongo an.

„Die Aufgabe der unabhängigen Kommission wird es sein, die Fakten schnell zu ermitteln, Überlebende zu identifizieren und zu unterstützen, sicherzustellen, dass jeglicher andauernde Missbrauch gestoppt wird, und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, in einem Briefing an die Mitgliedstaaten.

In einer im letzten Monat von der Thomson Reuters Foundation und The New Humanitarian veröffentlichten Untersuchung beschuldigten mehr als 50 Frauen Helferinnen der WHO und führender Wohltätigkeitsorganisationen, während der Krise 2018-2020 Sex im Austausch für Jobs zu fordern. Fünf von sieben der in der Enthüllung genannten Organisationen haben sich verpflichtet, Ermittlungen einzuleiten , ebenso wie das Gesundheitsministerium des Kongo.

Die Untersuchung der Regierung wird zusammen mit internen Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der UN-Kinderagentur UNICEF, der Internationalen Organisation für Migration (IOM), World Vision und der medizinischen Wohltätigkeitsorganisation ALIMA durchgeführt.

Andere von Frauen im Bericht genannte Gruppen waren Medecins Sans Frontieres und Oxfam.

„Wir torkeln von einem Skandal zum anderen und hören immer wieder, dass ‚Lehren gezogen wurden‘. Das haben sie nicht“, sagte Sarah Champion, Vorsitzende des Internationalen Entwicklungsausschusses des britischen Parlaments, in einer Erklärung.

Schon mehrfach wurden auch die Ausbeutungen und Misshandlungen von (meist noch) Kindern durch UN-Blauhelme aufgedeckt und scheinen an der Tagesordnung zu sein. Die UN-Friedenstruppen haben ebenfalls auf Haiti sexuellen Missbrauch begangen, sogar an Kindern. Erst im Dezember 2019 wurde ein schockierender Bericht über UN-Friedenssoldaten veröffentlicht, sie zeugten Hunderte Kinder mit Kindern in Haiti.

„Mädchen im Alter von 11 Jahren wurden von Friedenstruppen, die von 2004 bis 2017 in Haiti stationiert waren, sexuell missbraucht und geschwängert“, und einige der Frauen wurden später „im Elend gelassen“, um ihre Kinder allein groß zu ziehen, so die Studie von zwei Akademikern, Forscher, die von The Conversation , einer von einem Universitätskonsortium unterstützten akademischen Website, veröffentlicht wurde. Siehe Schockierender Bericht über UN-Friedenssoldaten, sie zeugten Hunderte Kinder mit Kindern in Haiti – The dark side of humanitarian aid workers – U.N. peacekeepers fathered, then abandoned, hundreds of children in Haiti, report says

Niemand wurde jemals eingesperrt. Anstatt diese „Täter“ zur Rechenschaft zu ziehen, haben französische Richter einen Fall gegen eine Gruppe französischer Soldaten abgewiesen, die beschuldigt wurden, während ihres Einsatzes in der Zentralafrikanischen Republik 2013-2014 Kinder sexuell missbraucht zu haben.

Und es ist gerade mal zwei Jahre her, als die Skandale – Sex für Hilfe – aufgedeckt wurden. Fast alle großen Hilfsorganisationen waren betroffen! Mehrere Länder stellten darauf hin sofort die Hilfsgelder für diese Organisationen ein. Im Juni 2018 berichtete die BBC, dass die Whistleblowerinnen dem Sender Victoria Derbyshire mitgeteilt hätten, dass Entwicklungshelfer gemeinnütziger Organisationen während ihrer Arbeit in Afrika Prostituierte vor Ort aufgesucht hatten, und sogar Medikamente soll es gegen Sex gegeben haben. Dass Oxfam nur der Anfang war, darüber berichteten wir bereits im Februar 2018 in unserem Beitrag: Sex für Hilfe – Oxfam war nur der Anfang – fast alle großen Hilfsorganisationen betroffen!

„Ich bin nicht überrascht, dass die Helfer Prostituierte bezahlten. Das ist sehr häufig der Fall, wo Hilfsorganisationen arbeiten, wie in Haiti, Somalia, im Sudan und in der Zentralafrikanischen Republik, und es war eine Orgie“, sagt eine Quelle aus einer NGO der elpais.com.

Der Vorwurf, die NGOs hätten nicht ausreichend auf Missstände reagiert, wiegt schwer, und das zu Recht. Obwohl Fälle bekannt sind, wird lieber geschwiegen, denn sickert etwas an die Öffentlichkeit, so könnten Spendengelder wegfallen, was bei Oxfam der Fall war. Das haben wir bereits bei der UNO erleben dürfen, nachdem bekannt wurde, dass UN-Blauhelme sogar Kinder vergewaltigten, und obwohl die UNO informiert wurde, hüllte sie sich lieber in Schweigen.

WHO – Missbrauchsvorwürfe in der DR Kongo

Die WHO nimmt die Missbrauchsvorwürfe gegen Ebola-Helfer in der Demokratischen Republik (DR) Kongo nach eigenen Angaben sehr ernst. „Den Opfern muss geglaubt werden, und es ist unsere Aufgabe, die nötigen Untersuchungen durchzuführen“, sagte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan nach dem „The New Humanitarian“ und die Thomson Reuters Foundation einen neuen Skandal aufdeckten, diesmal im DR-Kongo, wo Ebola ausgebrochen war.

Die meisten Anschuldigungen – von 30 Frauen erhoben – richteten sich gegen Männer, die sich als Mitarbeiter der WHO ausgaben, während acht Frauen Männer beschuldigten, sie seien beim Gesundheitsministerium des Kongo.

Laut dem Bericht, gaben Frauen an, dass man ihnen Getränke gegeben hätte, andere seien in Büros und Krankenhäusern überfallen worden, und einige seien von Männern in Räumen eingesperrt worden, die Jobs versprochen oder gedroht hätten, sie zu entlassen, wenn sie sich nicht daran hielten.

https://netzfrauen.org/2020/10/16/congo-4/

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