Das Vorhaben
Geprägt ist das Projekt von dem Grundgedanken der mobilen, zahnärztlichen Hilfe für Menschen in den Randregionen Tansanias, die dort praktisch ohne zahnmedizinische Versorgung leben - auf einen Zahnarzt kommen 100.000 Patienten. Das bedeutet, dass Zehntausende von dringend behandlungsbedürftigen Patienten im Laufe ihres Lebens niemals einen Zahnarzt zu Gesicht bekommen und mit schwer erkrankten Zähnen, Schmerzen und den sich daraus ergebenden Folgen für ihre Gesundheit leben müssen. Daher besucht „Daktari for Maasai“ regelmäßig die abgelegensten Regionen Tansanias, um insbesondere diese Menschen zahnmedizinisch zu versorgen.
Die Erfolge
In der winzigen Klinik gibt es zum Start des Projektes weder fließendes Wasser, noch Strom und nur wenig medizinische Ausrüstung. Zusammen mit Dr. Axel Roschker und verschiedenen Partnern konnte Dr. Martin Jörgens, Profesor Invitado der Universität Sevilla, mit seinem Team in den vergangenen Jahren eine überaus effektive, mobile Zahnklinik aufbauen und die entsprechende Infrastruktur schaffen. Mittlerweile können die Patienten auf mobilen Stühlen mit moderner Ausrüstung behandelt werden. In den letzten Jahren konnte so mehr als 2000 Patienten geholfen werden, die teilweise vorher noch nie beim Zahnarzt waren.